Orthopädische Klinik Hohwald setzt auf minimalinvasive Chirurgie für Patienten mit Bandscheibenvorfall

Die Orthopädische Klinik Hohwald führt mit der minimalinvasiven Chirurgie ab sofort eine neue patientenschonende Methode ein, um Bandscheibenvorfälle erfolgreich zu behandeln. Der erste Patient, der bereits am Mittwoch in Hohwald mit diesem Schlüssellochverfahren operiert wurde, besitzt seit gestern schon seine gewohnte Mobilität und kann die Klinik am Wochenende beschwerdefrei verlassen. Aufwendige Reha-Maßnahmen entfallen.

In Deutschland leiden rund 180 000 Menschen an einem Bandscheibenvorfall. Die Elastizität der faserknorpligen Verbindung zwischen den Wirbeln nimmt mit zunehmendem Alter und mangelnder Bewegung derart ab, dass der Knorpel porös wird und sich der Gallertkern nach außen wölbt. Sobald er den Faserring der Bandscheibe durchbricht, drückt er auf die Nerven und verursacht Schmerzen bis hin zu neurologischen Ausfallerscheinungen wie Taubheitsgefühlen. Spätestens dann ist sofortiges Handeln geboten, um die Nervenwurzeln zu entlasten und dem Patienten seine gewohnte Mobilität wiederzugeben.

Das minimalinvasive Verfahren ist eine schonende und risikoarme Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden. Der eigentliche Eingriff dauert rund 30 bis 60 Minuten. Mit nur einem Stich in die Haut werden die Instrumente eingeführt. Zudem wird während der Operation das umliegende Gewebe in sehr geringem Maße beeinträchtigt. Für Patienten liegt der große Vorteil der minimalinvasiven Chirurgie in der schnellen Wiederherstellung der Mobilität und der sofortigen Beschwerdefreiheit ohne aufwendige Reha-Maßnahmen und langwierige Therapien. Das Verfahren kann aufgrund des Einsatzes hochmoderner Technologien nur von einem erfahrenen Chirurgen angewandt und sicher durchgeführt werden.

 „Mit Dr. med. Mario Leimert, als unserem Chefarzt, haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten im Fachgebiet Wirbelsäulenchirurgie in unserer Orthopädischen Klinik“, so Stefan Härtel, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Hohwald. „Dank seines Know-hows können Patienten jetzt nicht nur schneller genesen, sondern auch beschwerdefrei und mobil wieder in ihren gewohnten Alltag einsteigen.“