Hohwaldklinik sorgt mit der „Aktion saubere Hände“ für größere Patientensicherheit

Krankenhäuser haben eine zentrale Aufgabe: Sie sollen Patienten helfen, schnell wieder gesund zu werden. Doch manchmal passiert genau das Gegenteil. Klinikkeime verursachen in deutschen Akuthäusern etwa 500 000 Infektionen pro Jahr. Bis zu 15 000 Patienten versterben sogar an den Folgen der sogenannten nosokomialen Infektionen. Schätzungsweise 20 bis 30 Prozent der Erkrankungen sind vermeidbar.

Bei der Vermeidung dieser Infektionen spielt die Händehygiene eine entscheidende Rolle. Die deutschlandweite „Aktion saubere Hände“ will mit einer verbesserter Händehygiene die Ausbreitung multiresistenter Erreger eindämmen und so die Patientensicherheit erhöhen. Knapp 1000 Krankenhäuser deutschlandweit nehmen inzwischen an der Kampagne teil – und damit etwa 70 Prozent aller Krankenhäuser. Der Verbrauch an Desinfektionsmittel in den teilnehmenden Einrichtungen hat sich in den Jahren seit Kampagnenstart erheblich erhöht, sogar beinahe verdoppelt. 

Auch die Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald ist Teil der bundesweiten Kampagne. Am 12. Dezember 2018 kann jeder von 10:30 bis 15:30 Uhr vor dem Speisesaal der Klinik mehr über die richtige Technik beim Händedesinfizieren erfahren, den Feuchtigkeitsgehalt seiner Haut bestimmen lassen und sich rund um das Thema Händehygiene informieren. „Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten liegt uns am Herzen“, sagt Hygienefachkraft Kati Heine, „deshalb klären wir gerne darüber auf, was jeder Einzelne tun kann, um diese Sicherheit zu gewährleisten.“

Ansprechpartner bei Rückfragen:
Patrick Hilbrenner

Geschäftsführer und Regionalgeschäftsführer Sachsen/Sachsen-Anhalt

E-Mail: p.hilbrenner@asklepios.com

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