Klinik Sebnitz
Unterstützung für Flüchtlingslager in der Ukraine: Klinik Hohwald spendet Geräte und Mobiliar
Die Asklepios Klinik Hohwald setzt ihr Engagement für die Ukraine fort. Mit einer großzügigen Spende von medizinischen Geräten und Mobiliar unterstützt die Klinik erneut Menschen, die unter den Folgen des Krieges leiden. Die Hilfsgüter gehen an Flüchtlingslager in den Regionen Odessa und Cherson/Mykolajiw und machten sich in dieser Woche von Hohwald aus auf die Reise.
Die medizinische Versorgung in der Ukraine ist durch den Krieg massiv beeinträchtigt. „Krankenhäuser und Flüchtlingslager kämpfen täglich mit einem Mangel an Ausstattung. Hier möchten wir als Klinik einen Beitrag leisten und helfen, die Situation etwas zu verbessern“, erklärt Robin AL-Ani, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Sebnitz und der Asklepios Fachklinik Hohwald. Zu den gespendeten Hilfsgütern gehören unter anderem 57 Matratzen, medizinische Monitore, Patientenhebegeräte und ein Bewegungs-Therapiegerät.
Organisiert wird die Hilfsaktion von der deutschen Firma Wild Beauty, einem hessischen Familienunternehmen, das Friseurprodukte vertreibt. Die Hilfsgüter sollen zunächst Flüchtlingslager in der Region Odessa erreichen und anschließend weiter in ein Lager in der Region Cherson/Mykolajiw transportiert werden.
Frühere Spendenaktion schickte Betten in die Ukraine
Bereits im September 2023 hatte die Sebnitzer Klinik 50 Betten und Nachtschränke für ein Krankenhaus in Odessa gespendet. Diese wurden vom Verein „People for People“ aus Fulda organisiert und in das Kriegsgebiet gebracht. Die Betten leisteten dort wertvolle Dienste, da die Klinik in Odessa dringend zusätzliche Kapazitäten für die Behandlung von Kriegsverletzten benötigte.
„Wir sind froh, dass wir mit unserer Unterstützung dazu beitragen können, die medizinische Versorgung in der Ukraine aufrechtzuerhalten“, betont AL-Ani. „Was in Deutschland ausgemustert wird, kann dort Leben retten.“ Die Spendenaktionen der Asklepios Kliniken Sebnitz und Hohwald machen deutlich, wie wichtig internationale Solidarität und konkrete Hilfe vor Ort sind. „Damit können wir einen Beitrag leisten, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen“, sagt der Klinikchef.