Multiples Myelom: 78 Teilnehmer*innen folgten der Einladung zum Live-Webinar

Der versierte Experte des Asklepios Tumorzentrums Hamburg, Sektionsleiter Hämatologie in der Asklepios Klinik Altona sowie Sektionsleiter Multiples Myelom in der Asklepios Klinik St. Georg gab einen umfassenden Einblick in innovative Studien und Behandlungsansätze und nahm sich viel Zeit für seine Zuhörer*innen. Dem 60-minütigen Vortrag schloss sich eine Diskussionsrunde über 45 Minuten an. Schwerpunkte waren neben den Therapie-Neuigkeiten, die Veränderungen bei der Diagnostik des Multiplen Myeloms. In allen Therapiephasen und sowohl bei älteren, als auch jüngeren Patient*innen konnten seit dem letzten ASH-Kongress erneut große Fortschritte erzielt werden, die das krankheitsfreie Überleben verbessern, aber auch die Nebenwirkungen vermindern.

Nach der Vorstellung aktueller und geplanter Studien für Patient*innen an der Asklepios Klinik Altona begann die Fragerunde, bei der auch das Thema Corona-Impfung für Krebspatient*innen thematisiert wurde.

Neben den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe, wählten sich viele weitere Teilnehmer*innen ein, wie Jürgen Martens, Leiter der Selbsthilfegruppe Multiples Myelom Hamburg, bestätigte, der ebenfalls im Studio vor Ort war und die Diskussion leitete. „Ich freue mich sehr, dass die Veranstaltung auf breites Interesse stieß“, betonte er abschließend, „und ich hoffe alle eingewählten Patient*innen und Angehörigen, wenn die Corona-Situation es erlaubt, bei einem unserer monatlichen Treffen in der Asklepios Klinik Altona begrüßen zu dürfen“.  

Das Multiple Myelom, kurz MM, ist eine maligne Erkrankung des Knochenmarks, die durch entartete Plasmazellen (Myelomzellen) entsteht. Typischerweise treten bei der Erkrankung mehrere (multiple) Tumorherde im Knochenmark auf, wodurch die Krankheit zu ihrem Namen kam. Umgangssprachlich wird auch von einem Plasmozytom gesprochen.

Für die technischen Schwierigkeiten zu Beginn des Webinars, möchten wir uns an dieser Stelle nochmals entschuldigen.