Neue Spezialstation für Leukämie-Patienten und Stammzelltransplantation eröffnet
- Besonderer Schutz für Patienten mit unterdrückter Immunabwehr
- Jeden zweiten Tag eine Stammzelltransplantation
- Station umfasst intensivmedizinische Methoden
Heute wurde die neue Leukemia-Station in der Asklepios Klinik St. Georg von Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks eröffnet.
Damit können 16 Patienten nach einer Stammzelltransplantation aufgrund einer Leukämie oder eines Lymphoms noch besser behandelt werden und sind - bei aus therapeutischen Gründen unterdrückter Immunabwehr - hygienisch speziell geschützt.
Die neue Leukemia-Station entspricht den neuesten Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaft. Außer der „invasiven Beatmung“ können alle Methoden einer modernen Intensivstation angewandt werden. So lassen sich Atmung und Kreislauf jederzeit überwachen und auch eine nicht-invasive Beatmung und Nierenersatztherapie sind auf allen Behandlungsplätzen möglich. Ein spezielles Filtersystem reinigt die Luft, so dass die abwehrgeschwächten Patienten einer deutlich geringeren Infektionsgefahr ausgesetzt sind.
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