Mit Diabetes sicher im Krankenhaus
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) zeichnet die Asklepios Klinik St. Georg für ihr klinikweites Diabetes-Engagement aus.
Menschen mit Diabetes mellitus müssen zuweilen wegen anderer Beschwerden ins Krankenhaus, beispielsweise für eine Operation am Knie oder aufgrund eines Herzinfarktes. Aber können sie immer sicher sein, dass sie dort mit ihrer Vorerkrankung optimal versorgt werden? Etwa bei einer auftretenden Unterzuckerung?
"In der Asklepios Klinik St. Georg können sie sich darauf verlassen“, sagt dr. med. Jan Ulrich, Oberarzt Innere Medizin und Gastroenterologie, Diabetologe DDG. „Unsere Einrichtung wurde Ende August von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bereits zum zweiten Mal mit dem Qualitäts-Siegel „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ für ihr klinikweites Diabetes-Engagement ausgezeichnet. Die Asklepios Klinik St. Georg stellt eine fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz sicher, von der die Patient:innen auf allen Stationen während ihres Aufenthaltes profitieren", so der Mediziner weiter.
Um das Siegel zu erhalten, musste die Klinik umfangreiche Maßnahmen nachweisen: unter anderem spezielle Schulungen für das Pflegepersonal, das Vorhandensein diabetologisch versierter Ärzt:innen, die für die Patient:innen auf allen Stationen eine optimale Behandlung von Patient:innen mit Diabetes mellitus festlegen und durch schriftliche Anleitungen, z.B. Notfallplänen bei Unter- oder Überzuckerungen, ihre Fachkolleg:innen fachübergreifend unterstützen. Auf jeder Station sind mindestens zwei Pflegekräfte speziell geschult und unterstützen das Ärzteteam bei der Betreuung von Diabetespatient:innen. So können viele Komplikationen für Patient:innen mit Diabetes im Vorhinein vermieden werden.
"Wir freuen uns über das Zertifikat der DDG als Bestätigung unseres Engagements für eine fachlich hochwertige Behandlung. Auch für niedergelassene Ärzt:innen bietet das Siegel eine wichtige Entscheidungshilfe, um eine optimale stationäre Behandlung für ihre Patient:innen mit Diabetes zu finden", erklärt Ulrich.