Schluss mit Schulterbeschwerden

Jemandem die Hand geben, einen Ball werfen oder selbst einen Reißverschluss am Rücken schließen – die Schulter gehört zu den beweglichsten Gelenken unseres Körpers. Die hohe Bewegungsfreiheit macht das Schultergelenk jedoch auch besonders anfällig für Verletzungen. Gelenkexpertin Dr. Astrid Thiemann aus der Asklepios Klinik Nord - Heidberg informiert am 20. Februar 2019 in Henstedt-Ulzburg über die vielfältigen Ursachen von Schulterbeschwerden. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

„Die Gelenksverbindung der Schulter besteht hauptsächlich aus Muskeln, das ermöglicht dem Arm einen erstaunlichen Bewegungsradius. So können wir beispielsweise nach oben greifen, um eine Tasse aus dem obersten Regal zu holen oder kraftvolle Überkopfbewegungen zum Beispiel beim Tennisaufschlag ausführen. Doch so vorteilhaft wie diese Bewegungsfreiheit ist, desto anfälliger macht sie das Gelenk auch für Überlastungen, Verletzungen und Verschleiß“, erklärt Dr. Astrid Thiemann, Leitende Oberärztin in der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Asklepios Klinik Nord - Heidberg. So können nicht nur Stürze zu Brüchen am Oberarmkopf oder an der Schultergelenkspfanne führen. Auch Sportarten wie Tennis, Golfen oder Volleyball können die Schulter überlasten und Beschwerden verursachen. „Bei Schmerzen sollten Betroffene das Gelenk zunächst ruhig halten und seitliches Heben des Arms und Überkopfbewegungen im Alltag vermeiden“, rät die Gelenkexpertin. Dauern die Beschwerden länger an, sollte ein Orthopäde oder Chirurg aufgesucht werden. „Mit der richtigen Therapie bestehen gute Chancen auf eine schmerzfreie Schulter“, so Dr. Thiemann.

Am Mittwoch, 20. Februar 2019, informiert Gelenkexpertin Dr. Astrid Thiemann aus der Asklepios Klinik Nord - Heidberg in Henstedt-Ulzburg über die vielfältigen Ursachen von Schulterbeschwerden. Ihr Vortrag beginnt um 17 Uhr im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg (Raum 11), Beckersbergstraße 34, 24558 Henstedt-Ulzburg. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten: Telefon (040) 18 18 87-32 11 oder per E-Mail.

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