Kribbeln in der Hand – was steckt dahinter?
Experten der Asklepios Klinik Nord - Heidberg informieren
Es kribbelt in der Hand und fühlt sich taub an – wer nachts in ungünstiger Position auf seinem Arm schläft, kennt dieses unangenehme Gefühl beim Aufwachen. Meist sind diese Beschwerden harmlos und verschwinden, sobald die Glieder wieder bewegt werden. Manchmal steckt aber auch etwas Ernsthaftes dahinter. Welche Ursachen ein Kribbeln und Taubheitsgefühle in der Hand haben können und was bei Beschwerden helfen kann, erklären Experten der Asklepios Klinik Nord - Heidberg in einem Vortrag. Sie laden am Dienstag, 25. Juni 2019, um 17 Uhr in das Torzimmer der Klinik ein.
„Verantwortlich für ‚eingeschlafene' Gliedmaßen ist meist eine vorübergehend gestörte Durchblutung durch eingequetschte Blutgefäße oder Nerven“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Marc Schult, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Unfall- und Orthopädische Chirurgie an der Asklepios Klinik Nord. Solange die Beschwerden nur sporadisch auftreten, bestehe kein Grund zur Sorge. Treten sie jedoch regelmäßig auf, sollten Betroffene medizinischen Rat suchen. „Taubheitsgefühle in der Hand, die länger als vier Wochen anhalten, sind meist ein Alarmzeichen – zum Beispiel für sogenannte Nervenkompressionssyndrome. Ein typisches Beispiel dafür ist das Karpaltunnelsyndrom, bei dem der Medianus-Nerv im Bereich des Handgelenks eingeengt ist. Die Folge sind Schmerzen, Gefühlsstörungen und Einschränkungen in der Feinmotorik am Daumen bis zum Mittelfinger“, erklärt Dr. Schult.
Aber auch Erkrankungen der Halswirbelsäule können ausstrahlende Schmerzen verursachen, die bis in die Arme und Hände reichen. „Manche Menschen haben beispielsweise eine knöcherne Enge im Wirbelkanal, wodurch Nerven eingeengt werden. Auch gut- oder bösartige Geschwülste oder ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule können auf Nerven drücken und zu Taubheitsgefühlen in den Händen und Armen führen“, erläutert Dr. Petr Messner, Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Nord - Heidberg. Wer unter anhaltenden Beschwerden leidet, sollte in jedem Fall nicht zu lange mit dem Gang zum Arzt warten, warnen beide Experten, sonst könnten bleibende Schäden auftreten. „Nur ein Arzt kann mithilfe gezielter klinischer Untersuchungen und bildgebender Verfahren feststellen, was hinter den Beschwerden steckt und anschließend die angemessene Therapie einleiten.“
Weitere Informationen erhalten Interssierte am Dienstag, 25. Juni 2019, um 17 Uhr in der Asklepios Klinik Nord - Heidberg (Torzimmer), Tangstedter Landstraße 400, 22417 Hamburg. Besucher haben hier auch Gelegenheit, den Experten persönlich Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Zugang barrierefrei. Besucher werden gebeten - Telefon: (040) 18 18 87-32 11, E-Mail: s.scheel@asklepios.com.
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