„Aktion Saubere Hände“ in der Asklepios Klinik Nord - Heidberg

Hygiene-Tag gehört zum umfangreichen Programm Patientensicherheit

Am 5. Mai ist Welttag der Handhygiene. Das Datum ist nicht zufällig, sondern symbolisiert die zweimal fünf Finger des Menschen – und die Bedeutung der Händehygiene. Denn sie ist die wichtigste Maßnahme zum Schutz vor Infektionen. Auch die Asklepios Klinik Nord - Heidberg beteiligt sich an der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“ und dem Aktionstag am 5. Mai. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich über Händedesinfektion und Hygiene vor Ort zu informieren. Dazu gibt es in der Klinik ab 11:00 Uhr bis 14 Uhr die Möglichkeit, Fragen an ausgebildete Hygienefachkräfte zu stellen und an einem Selbsttest teilzunehmen - mittels Schwarzlicht wird deutlich, wie gut die Handdesinfektion durchgeführt wurde. So wird ein besonderes Augenmerk auf die Mitwirkung von Besuchern und Angehörigen gelegt, denn auch diese können zur Sicherheit der Patienten beitragen, indem sie die Händedesinfektion richtig durchführen und die Desinfektionsspender beim Betreten und Verlassen der Klinik und des Krankenzimmers benutzen.

„Für unsere Klinik steht Hygiene an erster Stelle. Deshalb ergreifen wir immer wieder zusätzliche Maßnahmen, um die Standards stetig und innovativ zu verbessern. So zum Beispiel die Einführung spezieller Hygiene-Systeme, die wirksame Hygieneprozesse ermöglichen und die Umsetzung des vorhandenen Hände- und Flächendesinfektionsmanagements enorm verbessern, erläutert Sebastian von der Haar, Klinikmanager der Asklepios Klinik Nord - Heidberg. „Damit werden Infektionsketten effektiv durchbrochen. Zudem schulen wir regelmäßig unsere Mitarbeiter“, so von der Haar weiter.

Handhygiene und Infektionsprävention
Hygiene ist nicht etwas, das man delegiert, sondern an dem alle beteiligt sind, neben dem Personal auch die Patienten selbst sowie Angehörige und Besucher. Die Asklepios Klinik Nord - Heidberg lädt am 5. Mai in der Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr in die Eingangshalle der Klinik (Tangstedter Landstraße 400, 22417 Hamburg) ein. Hygienefachkräfte informieren über die richtige Handhygiene, Möglichkeiten der Infektionsprävention und begleiten den Selbsttest in der sogenannten „Black Box“. „Wer einmal im Schwarzlicht gesehen hat, wie viele Erreger er ohne Desinfektion an den Händen hat, benutzt die Spender gern“, sagt von der Haar. Dass diese Motivation funktioniert, dafür spricht auch eine Studie, deren Ergebnisse Asklepios vor einem Jahr veröffentlichte: Sie hatte ergeben, dass für zwei von drei Deutschen bei einem Krankenhausaufenthalt die Ansteckung mit einem multiresistenten Erreger die größte Sorge ist. „Umso besser, wenn man selbst dazu beitragen kann, dieses Risiko zu reduzieren“, so der Klinikmanager.

Bei Asklepios ist das Hygienemanagement fester Bestandteil des Programms Patientensicherheit. Mit Medilys verfügt der Klinikbetreiber über ein eigenes Labor und eine Abteilung Krankenhaushygiene mit kompetenten Krankenhaushygienikern, die zudem die Kliniken dabei unterstützen, die aktuellen Erkenntnisse und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zeitnah umzusetzen und sie in allen Fachfragen berät.

Die Kampagne „Aktion Saubere Hände“ wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit gegründet und basiert auf der WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“.

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Asklepios Kliniken
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