Zeit und Zuwendung schenken – Die Geriatrie der Asklepios Klinik Nord sucht ehrenamtliche Mitarbeiter
Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Erkrankungen. Die Klinik für Geriatrie der Asklepios Klinik Nord versorgt jedes Jahr rund 2.500 ältere Patienten, die durch unterschiedlichste Erkrankungen in ihrem Alltag eingeschränkt sind. Viele von ihnen müssen mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben – und haben keine Angehörigen mehr, die sie besuchen und mit denen sie sich austauschen können. Deshalb ist die Klinik auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen.
„Menschliche Nähe und Zuwendung leisten einen wesentlichen Beitrag bei der Genesung älterer Menschen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Fortschritte unsere Patientinnen und Patienten machen, wenn sie jemanden haben, mit dem sie Zeit verbringen und sich austauschen können“, erklärt Dr. Jochen Gehrke, Chefarzt der Klinik für Geriatrie in der Asklepios Klinik Nord. „Wir legen daher großen Wert darauf, neben der erstklassigen medizinischen Versorgung auch eine zwischenmenschliche Beziehung zu unseren Patienten aufzubauen.“ Eine Aufgabe, die Ärzte und Pfleger in der geriatrischen Abteilung gerne erfüllen, die jedoch auch viele helfende Hände erfordert.
Unterstützung durch Ehrenamtliche
Deshalb soll das Behandlungsteam an unterschiedlichen Tagen von Ehrenamtlichen unterstützt werden. Sie besuchen die Patientinnen und Patienten und bieten Zeit für Gespräche oder gemeinsame Spaziergänge an. „Bei den Ehrenamtlichen steht die individuelle Zuwendung, die Begegnung von Mensch zu Mensch, klar im Vordergrund“, sagt Joachim Skroblin, Belegungsmanager und Ansprechpartner für Ehrenamtliche in der geriatrischen Abteilung. Auch Vorlesepatenschaften, Gesellschaftsspiele oder offene Gesprächsrunden sind für die Älteren eine echte Bereicherung im Klinikalltag. „Dieses wertvolle Engagement möchten wir gezielt stärken“, so Skroblin. „Alle, die sich gern sozial engagieren möchten und eine sinnvolle Beschäftigung suchen, sind bei uns als Ehrenamtliche herzlich willkommen!“
Interessierte sollten etwa zwei bis drei Stunden Zeit pro Woche mitbringen, freundlich und kontaktfreudig sowie mindestens 18 Jahre alt sein. Auch Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind gefragt. Zu Beginn bereiten interne Fortbildungen die Ehrenamtlichen optimal auf ihre Aufgaben vor. Ein wichtiger Bestandteil ist darüber hinaus der regelmäßige Austausch mit anderen Ehrenamtlichen und eine enge Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Kollegen im Haus. „Das Schöne am Ehrenamt ist, dass die Aufgaben vielfältig sind und man von den Patienten viel Dankbarkeit zurück bekommt. Es ist einfach ein gutes Gefühl, anderen Menschen zu helfen“, sagt Skroblin.
Wer mehr über die Arbeit als Ehrenamtlicher erfahren und sich engagieren möchte, meldet sich bitte bei Herrn Joachim Skroblin, Tel: 040 18 18 - 87 99 08, E-Mail: j.skroblin@asklepios.com.
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