„United by Unique“ – Gemeinsam einzigartig im Onkologischen Schwerpunktzentrum
Im Onkologischen Schwerpunktzentrum der Asklepios Klinik Nord steht das Motto „United by Unique“ nicht nur am Weltkrebstag 2025 im Fokus. Unter diesem Leitprinzip erhält jede:r Patient:in eine individuell abgestimmte Krebstherapie nach den neuesten medizinischen Standards.
Das Onkologische Schwerpunktzentrum an der Asklepios Klinik Nord zeichnet sich durch drei spezialisierte Teilbereiche aus: das Kopf-Hals-Tumorzentrum, das Neuroonkologische Zentrum und das Darmkrebszentrum. Diese Zentren bieten Patient:innen eine hochqualifizierte, auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Behandlung. Mit der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) im Jahr 2024 wurde die hohe Behandlungsqualität des Onkologischen Schwerpunktzentrums offiziell bestätigt.
„Die DKG verlangt von zertifizierten Zentren, dass sie jährlich in einem Audit nachweisen, dass sie die strengen fachlichen Anforderungen für die Behandlung von Krebserkrankungen erfüllen. Zu den Kriterien gehören unter anderem die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Qualität der diagnostischen Verfahren sowie eine durchgängig hohe Fachexpertise der beteiligten Ärzt:innen und Fachkräfte, die eine leitlinienbasierte und umfassende Behandlung der Patient:innen sicherstellen,“ erklärt Wolfgang Bruners, Qualitätsmanager Somatik an der Asklepios Klinik Nord.
Kopf-Hals-Tumorzentrum: Fachübergreifende Expertise für den sensiblen Bereich
Das Kopf-Hals-Tumorzentrum (KHTZ) behandelt Tumoren, die nicht nur grundlegende Funktionen wie Sprechen, Schlucken und Atmen beeinträchtigen, sondern auch das äußere Erscheinungsbild eines Menschen verändern können. Umso wichtiger ist es, dass das Zentrum nicht nur die Krebsbehandlung, sondern auch die funktionelle und kosmetische Rekonstruktion berücksichtigt.
„Unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit im KHTZ ermöglicht es uns, Patient:innen mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eine individuell zugeschnittene Behandlung anzubieten. Wir verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die Wiederherstellung von Lebensqualität durch funktionelle Rekonstruktionen und psychosoziale Unterstützung genauso umfasst wie die medizinische Behandlung“, erklärt Dr. Christoph Külkens, Leiter des Kopf-Hals-Tumorzentrums
Neuroonkologisches Zentrum: Präzision in der Behandlung von Gehirn- und Rückenmarkstumoren
Tumoren, die im Neuroonkologischen Zentrum (NOZ) behandelt werden, sind besonders herausfordernd, da sie oft durch komplexe neurologische Symptome auffallen und eine besonders präzise und fein abgestimmte Behandlung erfordern.
„Unsere Expertise im Umgang mit neurologischen Tumoren ermöglicht es uns, auf jedes einzelne Krankheitsbild individuell und präzise einzugehen. Wir setzen auf modernste Technologien wie Neuronavigation und mikrochirurgische Verfahren, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen und gleichzeitig die Lebensqualität der Patient:innen zu erhalten“, sagt Prof. Dr. Paul Kremer, Leiter des Neuroonkologischen Zentrums.
Darmkrebszentrum: Maßgeschneiderte Behandlung für die häufigste Krebsart
Das Darmkrebszentrum (DKZ) ist auf die Behandlung von Tumoren des Darms spezialisiert, einer der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Nach den neuesten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) wird in Deutschland jährlich etwa 68.000 Menschen mit Darmkrebs diagnostiziert. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die frühe Erkennung sowie die stadiengerechte Therapie nach internationalem Standard spielen hier eine entscheidende Rolle, um die Heilungschancen zu maximieren.
„Mit unserem spezialisierten Team bieten wir eine maßgeschneiderte Behandlung für Patient:innen mit Darmkrebs. Durch den engen Austausch der Fachbereiche und den Einsatz innovativer Therapieoptionen können wir eine hochqualifizierte und individuell abgestimmte Versorgung garantieren“, erklärt PD Dr. Asad Kutup, Leiter des Darmkrebszentrums.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Im interdisziplinären Austausch entwickeln die jeweiligen chirurgischen Abteilungen mit den die Spezialist:innen aus Onkologie, Radiologie, Chirurgie und Strahlentherapie für jede:n Patient:in einen individuellen Therapieplan – von der Diagnose bis zur Nachsorge.
„Es ist uns besonders wichtig, dass unsere Patient:innen nicht nur während der Behandlung, sondern auch in der Nachsorge bestens betreut werden. Wir setzen auf eine kontinuierliche Betreuung und die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten und anderen Fachärzten, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen“, betont Prof. Dr. Klaus Herrlinger, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Nord, Chefarzt der Inneren Medizin I und Stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrums (DKZ).
Über die Asklepios Klinik Nord- Heidberg | Onkologisches Schwerpunktzentrum
In der Asklepios Klinik Nord stehen Patient:innen Expertinnen und Experten auf den Gebieten der Kopf-Hals-Tumoren, des Gehirns und der Nervenbahnen sowie des Darms mit der kompletten Diagnostik und Therapie unter einem Dach zur Verfügung. Alle an der Behandlung von Tumoren oder Karzinomen beteiligten Fachbereiche der Klinik haben sich der vorausschauenden, nachhaltigen und koordinierten Zusammenarbeit verpflichtet und daraus das Schwerpunktzentrum Onkologie, bestehend aus dem Kopf-Hals-Tumorzentrum (KHTZ), dem Neuroonkologischen Zentrum (NOZ) und dem Darmkrebszentrum (DKZ) am Standort Heidberg entwickelt.
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