Live aus dem OP: Der Endo Club Nord

2.500 Experten aus 30 Ländern kommen am 6. und 7. November zum Endo Club Nord, dem weltgrößten Endoskopie-Live-Kongress, nach Hamburg

Ab morgen ist Hamburg wieder Nabel der Endoskopie-Welt: 2.500 Experten aus 30 Ländern kommen am 6. und 7. November zum  Endo Club Nord in die Hansestadt. Der weltweit größte Endoskopie-Live-Kongress hat auch dieses Jahr wieder eine Neuerung: Das erste Mal wird das neue Endoskopiesystem Visera des Medizingeräteherstellers Olympus eingesetzt. Die neue Ultra-HD-Optik (4K) bietet eine höhere Bildqualität, breitere Farbskala und eine vergrößerte Darstellung. Was in der Unterhaltungselektronik dem Genuss dienen würde, wird hier den Ärzten noch bessere Einblicke in die inneren Organe ermöglichen und beispielsweise die Unterscheidung von gutartigem und bösartigem Gewebe erleichtern.

Den Kern des Endo Club Nord bilden Live-Untersuchungen, übertragen aus den Asklepios Kliniken Barmbek und Altona sowie dem Universitätsklinikum Eppendorf. In den drei Kliniken sind bekannte Untersucher aus der ganzen Welt zu Gast. Gemeinsam mit den Endoskopieteams demonstrieren sie innovative, besonders aufwändige aber auch etablierte endoskopische Verfahren, die bei verschiedensten Krankheiten von der Speiseröhre bis zum Enddarm zum Einsatz kommen. In diesem Jahr richten sich die Augen dabei besonders auf die innovative Optik.

„Die ärztlichen Kollegen sind auf die Live-Übertragung sehr gespannt. Die Wiedergabequalität ist inzwischen so hoch, dass wir das Gewebe fast so gut sehen könnenwie ein Pathologe unterm Mikroskop“, erläutert Privatdozent Dr. Siegbert Faiss. Faiss ist Chefarzt der Gastroenterologie & Interventionellen Endoskopie der Asklepios Klinik Barmbek und neben Prof. Friedrich Hagenmüller von der Asklepios Klinik Altona und dem diesjährigen Kongresspräsidenten Prof. Thomas Rösch, Direktor der Klinik für Interdisziplinäre Endoskopie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, einer der drei Veranstalter.

Bildqualität verbessert diagnostische Sicherheit: Eine besonders scharfe Bildschirmdarstellung ist für die Gastroenterologen kein Selbstzweck. Dazu Dr. Faiss: „Vergrößerung und höhere Bildqualität erleichtern die Einschätzung krankhafter Strukturen im Magen-Darmtrakt. Auch eine breitere Farbskala bietet Vorteile, wenn es um feinste Strukturen geht, die man abgrenzen möchte.“  Endoskopiker diagnostizieren nicht nur, sie  übernehmen auch oft im selben Arbeitsgang die Behandlung, indem sie krankhaftes Gewebe bis hin zu Frühstadien des Krebses entfernen. „Heilung bei größtmöglicher Schonung gesunden Gewebes und Organerhalt ist unser Ziel“ betont Faiss.

Neben den medizinischen und technischen Neuheiten stellt Prof. Hagenmüller auf diesem Kongress auch seinen Nachfolger Prof. Dr. Jürgen Pohl vor, einen international anerkannten Experten, der die Leitung der renommierten Altonaer Gastroenterologie übernehmen wird. Pohls Schwerpunkte sind die gastroenterologische Onkologie und die interventionelle Endoskopie, an deren innovativer Weiterentwicklung und weltweiten Etablierung er in den letzten Jahren maßgeblich beteiligt war.

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