Doppelspitze: Asklepios Klinik Altona geht mit Kollegialsystem in der Geburtshilfe neue Wege

Die Asklepios Klinik Altona, bekannt für ihr Perinatalzentrum Level 1, startet mit einer zukunftsweisenden Führungskonstellation ins neue Jahr: Ab dem 1. Januar 2025 wird die Abteilung in einem Kollegialsystem mit zwei Chefärzten an der Spitze geführt: Der langjährige Chefarzt Prof. Dr. med. Volker Ragosch wird zukünftig gemeinsam mit der bisher Leitenden Ärztin Dr. med. Claudia Kern die Verantwortung für eine von Hamburgs größten Geburtshilfen tragen. Damit vereint die Klinik umfassende Erfahrung und modernste medizinische Kompetenz – ein Gewinn für Schwangere und ihre Familien.

„Ich freue mich darauf, die Geburtshilfe gemeinsam mit Frau Dr. Kern in eine neue Ära zu führen. Mit ihrer Expertise für Entbindungen aus der Beckenendlage, vaginale Frühgeburten und Pränatalmedizin ergänzen wir uns optimal. Wir bilden bereits seit drei Jahren ein eingespieltes Team. Als Doppelspitze können wir weiterhin medizinische Versorgung auf höchstem Niveau gewährleisten und zugleich Innovationen in der Geburtshilfe vorantreiben“, betont Prof. Dr. med. Volker Ragosch (62). Er leitet die Geburtshilfe der Asklepios Klinik Altona seit 2001 und hat seitdem tausenden Neugeborenen auf die Welt geholfen, aber auch die Abteilung zu dem gemacht, was sie heute ist: eine von Hamburgs beliebtesten Geburtskliniken. Mit 3.210 Geburten allein im Jahr 2023 gehört sie zu den führenden Einrichtungen in der Hansestadt.
 
Dr. med. Claudia Kern (46), seit 2021 Leitende Ärztin des Perinatalzentrums Level 1, ergänzt: „Es ist eine große Ehre, die Geburtshilfe nun gemeinsam mit Prof. Ragosch zu leiten. Mein Ziel als Chefärztin ist es, in enger Zusammenarbeit eine integrierte Mutter-Kind-Versorgung zu schaffen, die alle Aspekte der Geburtshilfe unter einem Dach vereint. Dabei streben wir an, die Klinik in den nächsten Jahren als babyfreundliche Einrichtung zertifizieren zu lassen“, erklärt Dr. Kern. Die passionierte Medizinerin und selbst Mutter von drei Kindern ist diesen Schritt bereits als zuletzt Leitende Oberärztin im DRK Klinikum Westend – der Berliner Geburtsklinik mit den damals meisten Zwillingsgeburten – gegangen, bevor sie 2021 den Ruf nach Altona annahm. Hier hat sie in den vergangenen Jahren als Leitende Ärztin des Perinatalzentrums die Stillberatung ausgebaut, das Bonding bei Frühgeborenen und im OP eingeführt sowie die vaginale Geburt bei Frühgeborenen und aus Beckenendlagen erfolgreich etabliert.
 
Auch Birthe Kirberg, Geschäftsführende Direktorin der Asklepios Klinik Altona, begrüßt die neue Führungsstruktur: „Das Kollegialsystem ist ein entscheidender Schritt, um unsere Geburtshilfe zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Damit setzen wir neue Maßstäbe in der Betreuung – auf Augenhöhe von Frau zu Frau oder von Frau zu Mann.“ Das Kollegialsystem reflektiert den hohen Anspruch der Asklepios Klinik Altona, eine moderne und familienfreundliche Geburtshilfe zu gestalten, die sich an den Bedürfnissen der Schwangeren orientiert: „Unser Ziel ist es, dass die Familien spüren, dass die Schwangeren, die Babys und alle Angehörigen im Zentrum unserer Versorgung stehen. Medizinische Exzellenz und menschliche Fürsorge werden in unserem Perinatalzentrum vereint. Besonders die Kombination aus männlicher und weiblicher Perspektive in der Leitung eröffnet weitere Möglichkeiten, um die Versorgung individueller und patientenzentrierter zu gestalten“, fügt Kirberg hinzu.