Nach Prüfung: Sieben Pflegekräfte beginnen jetzt bei den Asklepios Harzkliniken

Fulminanter Start ins Berufsleben: Insgesamt acht Schüler:innen des Asklepios Bildungszentrums Harz in Goslar haben nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann ihre Examina bestanden. Sieben Absolventen von ihnen beginnen als Pflegekräfte in den Asklepios Harzkliniken, unter anderen in der Onkologie, Gynäkologie und auf der Allgemeinchirurgie. Pflegedirektorin Kerstin Schmidt, Vertreterinnen der Schule sowie Dennis Figlus, Geschäftsführer der Asklepios Harzkliniken, würdigten bei einem kleinen Empfang in der Schule die Leistungen der frisch Examinierten und überreichten ihnen Zeugnisse und Urkunden.

Pflfgedirektorin zu Pflege-Absolventinnen: „Der Beruf, den Sie sich ausgewählt haben, ist wundervoll, sehen Sie ihn auch mit Freude"

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Sieben Absolventinnen beginnen nach ihren bestandenen Prüfungen jetzt bei den Asklepios Harzkliniken © Asklepios

Eingeladen waren auch Angehörige, Stationsleitungen und sogenannte „Praxisanleiter:innen“, das sind examinierte Pflegekräfte, die die Auszubildenden in der Praxis mit betreuen.

 

„Mit Ihrer Unterstützung und Ihrer Tatkraft werden Sie die bestehenden Teams in unserer Klinik verstärken und bereichern“, sagte Pflegepädagogin Kathrin Wächter, stellvertretende Schulleitung. Aber auch Sophia Mehlis, Lehrkraft und eine der zwei Leiterinnen des jetzigen Examens-Kurses 21/24 H, gratulierte den frisch Examinierten: „Wandeln Sie mögliche Ängste in Respekt um, damit aus der Angst heraus niemals Grenzen entstehen“, gab sie dem Pflege-Nachwuchs mit auf den Weg. „Haben Sie Mut, neue Herausforderungen anzunehmen, Neues zu wagen und auszuprobieren.“ Und weiter: „Hören Sie auf Ihre innere Stimme und die innere Führung, die sie bereits vor drei Jahren in diesen wunderschönen Beruf geleitet hat. Bringen Sie Ihre Motivation und Ihre Ideen in den Stationsalltag ein. Bleiben Sie engagiert. Sie können unfassbar stolz auf sich sein.“

 

Zur Examensfeier/Zeugnisübergabe  gibt es auch einen Video Podcast:

 

https://youtu.be/-1fSYCMO7Aw

 

 

Harzkliniken-Pflegedirektorin Kerstin Schmidt sagte zu den Absolventen gewandt: „Der Beruf, den Sie sich ausgewählt haben, ist wundervoll. Sie haben die Möglichkeit, täglich das Leben von Menschen zu verbessern, sich dabei auch persönlich weiterzuentwickeln. Sehen Sie Ihren Beruf auch mit Spaß und Freude, denn das soll es sein.“

 

Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus sagte: „Ganz lieben Dank, dass Ihr Eure Tätigkeit hier ausüben wollt, eure berufliche Zukunft bei uns beginnt, Ihr könnt sehr stolz auf euch sein.“ In der Zukunft werde man unter der Prämisse: „Next level“ auch mehr Verantwortung an die Pflege geben, kündigte der Klinik-Chef an. Denn Fakt ist: Im heutigen und zukünftigen Gesundheitswesen werde die Pflegekräfte besonders der demografische Wandel und die damit einhergehende Zunahme der Pflegebedürftigkeit entscheidend mit begleiten.

 

Bildungszentrum Harz:

 

 Das hochmodern ausgestattete Asklepios Bildungszentrum bildet halbjährlich zum 1. April und zum 1. August zukünftige Pflegefachmänner und –Frauen aus, insgesamt über drei Jahre, dies umfasst mindestens 2100 Stunden Theorie und 2500 Stunden Praxis. Mit Projekten wie „Schüler leiten eine Station“ lernen die Auszubildenden in der Praxis eigenverantwortlich die Patient:innen kompetent zu betreuen und zu versorgen. Im Mittelpunkt steht die Herausbildung der pflegerischen Kompetenz, um künftigen Herausforderungen der Pflegepraxis begegnen zu können. „Bewerbungen sind immer herzlich willkommen“, sagt Kathrin Wächter, stellvertretende Schulleitung.

 

Kontakt: Asklepios Bildungszentrum Harz, Im Fliegerhorst 6b, 38642 Goslar, Infos: https://www.asklepios.com/bildungszentrum-harz/

Sekretariat: Petra Wesche, Telefon: 05321-398900 und Email: p.wesche@asklepios.com

 

Auf Instagram: https://www.instagram.com/asklepiosbildungszentrumharz/

 

 

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Hintergrund: Miriam Paurat, 50, Mutter zweier erwachsener Kinder, aus dem Nordharz ist selbst Brustkrebs-Betroffene, inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung.  Sie hat Sport studiert, machte zudem inzwischen eine Spezial-Ausbildung zur „Outdoor-against-cancer-Trainerin“ und gründete unlängst in dem Bereich ihr eigenes Unternehmen im Nordharz. Die Athletin hält Vorträge, gibt Seminare, Camps in Deutschland, Norwegen und auf Madeira. Ihr Kern-Thema: Vermittlung von fundiertem Wissen rund um das Thema Einfluss von Bewegung und Ernährung bei Krebserkrankungen (Infos: https://www.mirigo.de)

Start ist am 6. Februar 2024, die Details, die Termine:

Dienstags, Start: 6. Februar 2024:

 9:00-9:45      Outdoortraining für Jedermann

10:00-10:45    Ganzkörpertraining für Jedermann

11:00-11:45      Stuhlgymnastik für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen   Therapie

12:00-12:45     Stretching/Entspannung/Mobility für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

 

Donnerstags, Start: 8. Februar 2024:

13:00-13:45   Outdoortraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

14:00-14:45   Ganzkörpertraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

15:00-15:45   Zirkel-/Stationstraining für Jedermann

16:00-16:45   Stretching/Entspannung/Mobility für Jedermann

Miriam Paurat: „Bei Abrechnung über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bekommen die Teilnehmer:innen bis zu 80 Prozent der Kursgebühren von der Krankenkasse zurückerstattet.  Die Kurse laufen als Präventionskurse. Ein Kursangebot umfasst zehn Übungsstunden, wobei die Teilnehmer:innen mindestens achtmal anwesend gewesen sein müssen, um den Kostenzuschuss der Krankenkasse zu bekommen.“ Die Kosten für die Kurse in Höhe von jeweils 119 Euro werden von der Krankenkasse bis zu 80 Prozent übernommen, das heißt, der Eigenteil der Teilnehmer:innen beträgt ca. 24 Euro.“

Miriam Paurat über ihre Motivation: „Ich freue mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann.“ Als Leistungssportlerin mit Welt- und Europameistertiteln auf Masterebene im Laufen war sie bis zur eigenen Krebsdiagnose im Sportbereich auch als Vorbild unterwegs. Kurz vor ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft im Jahr 2022 erhielt sie dann die Brustkrebs-Diagnose – sie nahm gleichwohl daran teil und wurde Europameisterin über die Distanz von 1500 Metern.  „Nun, da ich selbst in der Krebstherapie bin, möchte ich ein Vorbild für Krebsbetroffene sein und meine Erfahrung nutzen. Meine neue Mission ist es, Menschen mit Krebs Mut zu machen und mit ihnen gemeinsam durch Aufklärung, Bewegung und einen optimierten Vitalstoffhaushalt aktiv gegen die Nebenwirkungen der Krebstherapie anzugehen und die Heilungschancen zu optimieren. Getreu dem Motto: Aufgeben ist keine Option!" Und weiter: „Aktuelle Studien belegen, dass es zusätzlich zur hochqualifizierten, medizinischen Behandlung auch weiterer Maßnahmen bedarf, um die Heilungschancen zu erhöhen.“ Es sei für sie wichtig, „Menschen dabei zu helfen, durch gezielte Bewegung gesünder und leistungsfähiger zu werden.“

Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus: „Wir freuen uns sehr über unsere geplante Zusammenarbeit: Wenn die Weltklasse-Sportlerin Miriam Paurat bei uns ihre Kurse geben wird, ist das gut für die Menschen in unserer Region. Auch wir als Asklepios verstehen uns als Gesundheitsbegleiter.“ Asklepios ist vor-, während und nach dem Klinikaufenthalt für seine Patient:innen mit Rat und Tat da, eben auch mit Bewegungsangeboten.

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