Ben und Leo – die ersten Zwillinge im Jahr 2024 in der Asklepios Harzklinik Goslar geboren
Doppeltes Eltern-Glück - die ersten Zwillinge in der Asklepios Harzklinik Goslar des Jahres 2024 wurden jetzt geboren: Ben erblickte das Licht der Welt um 8.39 Uhr, sein Zwillingsbruder Leo um exakt 8.40 Uhr. Die Babys bekamen – wie alle Neugeborenen – jeweils Mützchen als Geschenk und Still-Plüschkissen in Mondform sowie zwei Asklepios-Stoffteddybären. Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus und Oberärztin Ute Lejon gratulierten den Eltern und überreichten ihnen einen Blumenstrauß.
Einladung: Mittwoch, 3. April 2024 - Informationsabend in der Klinik rund um Schwangerschaft und Geburt
An dem Tag, als die Zwillinge geboren wurden, am 9. Februar 2024, gab es einen „Andrang“ im Kreißsaal: Gleich sechs Babys wurden insgesamt an dem Tag geboren. „Ich bin überglücklich über die Zwillinge“, sage Jenny Pirstadt aus Goslar, Mutter der Zwillinge – im Jahre 2014 hatte sie bereits ihr erstes Kind in der Asklepios Harzklinik in Goslar zur Welt gebracht, der große Bruder der Zwillinge ist mittlerweile 9 Jahre alt. „Hier sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so herzlich, Dankeschön dem ganzen Team“, sagt die 29-Jährige, die sich ausdrücklich gewünscht hatte, die Zwillinge in der Harzklinik Goslar zu bekommen. „Wir freuen uns sehr, das Kinderzimmer für die Zwillinge ist schon eingerichtet“, sagt Chris Jauert, der Vater von Ben und Leo. „Wir freuen uns sehr mit den Eltern über ihre Zwillinge und natürlich auch darüber, dass sie unsere Geburtsklinik ausgewählt haben und sich hier so wohlfühlen“, sagt Harzkliniken-Pflegedirektorin Kerstin Schmidt. Ben wog bei seiner Geburt 2910 Gramm, sein Bruder Leo 2880 Gramm. „Die Geburt der Zwillinge verlief ohne Komplikationen, die Mutter ist wohlauf“, berichtet Oberärztin Ute Lejon der Gynäkologie/Geburtshilfe der Asklepios Harzkliniken.
Nach den zwei „Weihnachtsbabys“ und „Neujahrsbabys“ gab es nun also die ersten Zwillinge im Jahr 2024 in der Klinik. Damit nicht genug: Schon in den ersten Wochen des neuen Jahres verzeichnet die Asklepios Harzklinik Goslar eine zum Vorjahr vergleichsweise relativ hohe Anzahl an Geburten, nämlich mehr als 50. Susanne Teuteberg, Leiterin des Hebammenteams der Asklepios Harzklinik Goslar: „Das zeigt erneut, wie wichtig die Geburtsklinik für unsere Region ist. Wir als Hebammen bedanken uns für das Vertrauen.“
Mittwoch, 3. April 2024: Informationsabend rund um Schwangerschaft und Geburt
Die geburtshilfliche Abteilung der Asklepios Harzklinik Goslar lädt am Mittwoch, den 3. April 2024 ab 19 Uhr wieder zu einem Informationsabend rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt ein. Mit dabei: Oberärztin Ute Lejon von der geburtshilflichen Klinik, sie berichtet über ihre Tätigkeitsschwerpunkte, Prof. Dr. med. Jörn Heine, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, sowie Ahmed Zidan, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Asklepios Harzklinik Goslar. Und: Chef-Hebamme Susanne Teuteberg stellt ihr Hebammen-Team vor. Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis. Dort ist beispielsweise auch ein eiliger Kaiserschnitt möglich, in einem separaten Raum können überwachungsbedürftige Neugeborene beaufsichtigt werden. Bedeutsam für ein positives Erleben der Geburt ist auch die Umgebung, in der die Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Es gibt ein Entspannungsbad mit beleuchtetem Deckenbild und die Möglichkeit, auf einem Gebärhocker zu entbinden. Zudem steht ein hochmoderner Überwachungsraum für die ambulante Betreuung unserer Schwangeren zur Verfügung. Extra wurden aufwendige Farbkonzepte entwickelt, Lichtbilder an der Decke installiert, um die Räumlichkeiten für Kinder und Eltern noch gemütlicher zu machen. Hebammen stehen rund um die Uhr zu Verfügung. Die Abteilung für Geburtshilfe verfügt über zwei Kreißsäle, die jeweils mit einem breiten Entbindungsbett und Maia-Hocker, einer Wickeleinheit, einem Herztonüberwachungsgerät sowie einem Sessel für den werdenden Vater oder auch für eine andere Bezugsperson ausgestattet sind.
Hintergrund: Miriam Paurat, 50, Mutter zweier erwachsener Kinder, aus dem Nordharz ist selbst Brustkrebs-Betroffene, inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung. Sie hat Sport studiert, machte zudem inzwischen eine Spezial-Ausbildung zur „Outdoor-against-cancer-Trainerin“ und gründete unlängst in dem Bereich ihr eigenes Unternehmen im Nordharz. Die Athletin hält Vorträge, gibt Seminare, Camps in Deutschland, Norwegen und auf Madeira. Ihr Kern-Thema: Vermittlung von fundiertem Wissen rund um das Thema Einfluss von Bewegung und Ernährung bei Krebserkrankungen (Infos: https://www.mirigo.de)
Start ist am 6. Februar 2024, die Details, die Termine:
Dienstags, Start: 6. Februar 2024:
9:00-9:45 Outdoortraining für Jedermann
10:00-10:45 Ganzkörpertraining für Jedermann
11:00-11:45 Stuhlgymnastik für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie
12:00-12:45 Stretching/Entspannung/Mobility für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie
Donnerstags, Start: 8. Februar 2024:
13:00-13:45 Outdoortraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie
14:00-14:45 Ganzkörpertraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie
15:00-15:45 Zirkel-/Stationstraining für Jedermann
16:00-16:45 Stretching/Entspannung/Mobility für Jedermann
Miriam Paurat: „Bei Abrechnung über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bekommen die Teilnehmer:innen bis zu 80 Prozent der Kursgebühren von der Krankenkasse zurückerstattet. Die Kurse laufen als Präventionskurse. Ein Kursangebot umfasst zehn Übungsstunden, wobei die Teilnehmer:innen mindestens achtmal anwesend gewesen sein müssen, um den Kostenzuschuss der Krankenkasse zu bekommen.“ Die Kosten für die Kurse in Höhe von jeweils 119 Euro werden von der Krankenkasse bis zu 80 Prozent übernommen, das heißt, der Eigenteil der Teilnehmer:innen beträgt ca. 24 Euro.“
Miriam Paurat über ihre Motivation: „Ich freue mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann.“ Als Leistungssportlerin mit Welt- und Europameistertiteln auf Masterebene im Laufen war sie bis zur eigenen Krebsdiagnose im Sportbereich auch als Vorbild unterwegs. Kurz vor ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft im Jahr 2022 erhielt sie dann die Brustkrebs-Diagnose – sie nahm gleichwohl daran teil und wurde Europameisterin über die Distanz von 1500 Metern. „Nun, da ich selbst in der Krebstherapie bin, möchte ich ein Vorbild für Krebsbetroffene sein und meine Erfahrung nutzen. Meine neue Mission ist es, Menschen mit Krebs Mut zu machen und mit ihnen gemeinsam durch Aufklärung, Bewegung und einen optimierten Vitalstoffhaushalt aktiv gegen die Nebenwirkungen der Krebstherapie anzugehen und die Heilungschancen zu optimieren. Getreu dem Motto: Aufgeben ist keine Option!" Und weiter: „Aktuelle Studien belegen, dass es zusätzlich zur hochqualifizierten, medizinischen Behandlung auch weiterer Maßnahmen bedarf, um die Heilungschancen zu erhöhen.“ Es sei für sie wichtig, „Menschen dabei zu helfen, durch gezielte Bewegung gesünder und leistungsfähiger zu werden.“
Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus: „Wir freuen uns sehr über unsere geplante Zusammenarbeit: Wenn die Weltklasse-Sportlerin Miriam Paurat bei uns ihre Kurse geben wird, ist das gut für die Menschen in unserer Region. Auch wir als Asklepios verstehen uns als Gesundheitsbegleiter.“ Asklepios ist vor-, während und nach dem Klinikaufenthalt für seine Patient:innen mit Rat und Tat da, eben auch mit Bewegungsangeboten.