5. Anti-Brustkrebs-Lauf am 2. Oktober 2021: Joggen für den guten Zweck und sensibilisieren für die Krankheit

Brustkrebs ist mit etwa 75 000 Fällen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – der 5. Anti-Brustkrebslauf möchte für diese Krankheit sensibilisieren und gleichzeitig im Kampf dagegen möglichst Spenden sammeln, um sich für die Betroffenen zu engagieren. Termin: Samstag, den 2. Oktober 2021, Gelände am Zwinger, Wallanlagen Goslar, Start ist um 12.30 Uhr. Es gibt ein kleines Rahmenprogramm mit Infoständen, bereits ab 11.30 Uhr. Jeder ist herzlich eingeladen, mitzulaufen, anzufeuern oder sich einfach vor Ort über das Thema Brustkrebs zu informieren. Das Aufwärm-Training beginnt um 12.20 Uhr. Das Startgeld beträgt für Erwachsene wie immer fünf Euro, Spenden sind willkommen. Der Erlös kommt dieses Mal der Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „Pink Ladies“ zu Gute. Anmeldung unter: Rita.Prinz-Bad@t-online.de.

Das Brustzentrum Goslar der Asklepios Harzkliniken organisiert den Charity-Lauf, mit der Stadt Goslar unter Federführung von Rita Prinz, viele Organisationen und Privat-Sponsoren fördern den Lauf

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Trafen sich im September 2019 am Rande des damaligen Charity-Laufs: v.l. Adelheid May, Asklepios Regionalgeschäftsführerin Region Harz, Antibrustkrebslauf-Initiatorin Rita Prinz, Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk sowie Dr. med. Andreas Kohls, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des zertifizierten Brustzentrums Goslar der Asklepios Harzkliniken © Asklepios

Es ist ein Charity-Lauf mit Tradition: Zwei engagierte Frauen haben ihn vor Jahren ins Leben gerufen, wollen damit ein deutliches Zeichen im Kampf gegen die heimtückische Krebsart setzen, eine von ihnen: die Breast Care Nurse des Brustzentrums der Asklepios Harzklinik Goslar, Rita Prinz.  Man kann mitlaufen, ob von ader Krankheit betroffen oder nicht. Rita Prinz: „Wir wünschen uns viele interessierte, gut gelaunte Teilnehmer. Die Laufstrecke ist ca. zweieinhalb Kilometer lang, man kann aber auch fünf Kilometer laufen, es wird dabei keine Zeit gemessen. Jeder, der möchte, kann laufen, walken, gehen – so wie man will.“

Ausgesetzt im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie startet der Lauf nun erstmals wieder in diesem Jahr, natürlich unter den strengen Covid-19-Hygiene-Schutzmaßnahmen:

  • Zutritt auf das Veranstaltungsgelände haben nur vollständig geimpfte, genesene oder getestete (PCR-Test bzw. Anti-Gen-Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden) Personen.
     
  • Es ist auf Abstand auch während des Laufes zu achten. Kann der Abstand nicht eingehalten werden, muss eine Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2- oder OP-Maske) getragen werden.

 
Das Brustzentrum Goslar der Asklepios Harzkliniken organisiert den Charity-Lauf in Zusammenarbeit mit der Stadt Goslar unter Federführung von Rita Prinz, zahlreiche Organisationen, Unternehmer und weitere Privatpersonen fördern den Lauf. „Die Veranstaltung soll Frauen und Männer, die an Brustkrebs erkrankt sind, Mut machen und die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren“, sagt Rita Prinz. Wenn die Diagnose bestätigt wird, haben Betroffene oft Angst und sind unsicher im Umgang mit ihrer Situation, „ihnen wollen wir in diesen schwierigen Momenten helfen, für sie da sein.“

Regelmäßige Bewegung und Sport lassen uns besser leben, uns wohler fühlen und langsamer altern, aus dieser Erkenntnis heraus entstand die Idee zu dem Charity-Lauf. Experten wissen: Wenn sich der Verdacht, an Brustkrebs erkrankt zu sein, durch die medizinische Diagnose erhärtet, wird der Versuch, diese zu akzeptieren und die Suche nach Möglichkeiten, wieder gesund zu werden, oft zu einem Notruf für die Betroffenen.

 Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Frühzeitiges Erkennen und die optimale Behandlung ist eine wichtige Aufgabe und Schwerpunkt der im Jahr 2005 als Brustzentrum zertifizierten Klinik. Sie arbeitet eng mit Pathologen, Radiologen, Allgemeinchirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern und spezialisierten Psychologen zusammen. Dank verbesserter Mammographie- und Ultraschallgeräte sowie verfeinerter Techniken zur Gewebeentnahme gelingt es zunehmend Tumore zu entdecken, die noch nicht tastbar sind. So kann den betroffenen Frauen eine frühzeitige und zuverlässige Diagnose und eine maximal effektive Therapie ermöglicht werden.

 

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