Gesundheit beginnt auf dem Pausenhof

Asklepios Diabetesberaterin gibt Ernährungstipps zum Schulbeginn

Pressemeldung

Hier war ein Bild: Obst
© fotolia

Nach den Sommerferien herrscht in der Südpfalz wieder die alltägliche Hektik. Morgens noch schnell den Ranzen packen und dabei bloß nicht das Essen für die Pause vergessen. Doch was schmieren Mama und Papa von heute eigentlich am besten auf das Brot ihrer Schützlinge? Und muss es immer Brot sein? Loreta Marx ist Diätassistentin (staatl. anerkannt) und Diabetesberaterin der Deutschen Diabetes Gesellschaft  (DDG) am Asklepios Klinikum in Kandel – im Interview gab sie hilfreiche Ernährungstipps, um das neue Schuljahr noch gesünder zu gestalten:

„So eine Schulstunde ist lang und das Gehirn der Schülerinnen und Schüler arbeitet währenddessen unentwegt, wobei es dem Körper jede Menge Energie entzieht“, erklärt Frau Marx. „Umso wichtiger ist es, dass die Kinder in der Pause ihre Kraftreserven wieder auffüllen, wobei der Mittags-Snack möglichst schmackhaft und abwechslungsreich sein sollte. Gut ist beispielsweise frisches Obst oder auch rohes Gemüse,  wie Möhren und Kohlrabi, zum Knabbern und Dippen in Kräuterquark – so bekommen die Kleinen ballaststoffreiche Nahrung und zusätzlich wichtige Vitamine. Aber auch das gute alte Pausenbrot ist nach wie vor ein zuverlässiger Energielieferant. Am besten ist die Vollkornvariante, denn sie macht lange satt und stärkt die Nerven. Abwechslung kann durch den Belag geschaffen werden, wie beispielsweise Frischkäse, saftige Salatblätter plus Tomaten- oder Gurkenscheiben.“

Ausreichend Flüssigkeit sei ebenfalls essentiell, um Leistung abrufen zu können und vor allem während der heißen Tage nicht zu dehydrieren. Die idealen Durstlöcher seien laut der Expertin Mineralwasser und ungesüßter Früchtetee. Eine wiederauffüllbare Trinkflasche erleichtere den Kindern die Flüssigkeitsaufnahme – empfohlen werde ein Liter über den Schultag verteilt zu trinken – damit die notwendige Konzentration gewährleistet wird und mögliche Kopfschmerzen keine Chance haben.

„Egal wie stressig die Koordination von Berufs- und Schulalltag auch sein mag, bei der Ernährung sollten keine Abstriche gemacht werden“, betont Frau Marx und appelliert dabei an die Eltern. „Eine gesunde und ausgewogene Verpflegung leistet einen entscheidenden Beitrag, um Übergewicht und mögliche Folgeerscheinungen wie Diabetes bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden. Um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren hilft die genannte Zwischenmahlzeit in der kleinen Pause, bei der unbedingt auf Fast-Food vom Kiosk verzichtet werden sollte.“

Wenn Eltern ihre Kinder nun noch an der Auswahl für den Pausensnack teilhaben lassen, wird das Brot sicher gegessen und Zufriedenheit sowie Durchhaltevermögen in der Schulzeit erleben einen Wachstumsschub – genau wie die grauen Gehirnzellen der Schülerinnen und Schüler.

Kontakt

Asklepios Südpfalzkliniken Kandel und Germersheim
Tel.: (0 72 74) 504 - 142
E-Mail: k.popelka@asklepios.com

Marketing
Katharina Popelka

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