Solidarität und Hilfe, die schnell ankommt

Ein Zeichen setzen ist wichtig, schnelle und unbürokratische Hilfe noch mehr. Die Asklepios Kliniken haben angesichts der aktuellen Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine verschiedene Hilfsangebote beschlossen. Der Konzern bietet der Bundesregierung Unterstützung bei der medizinischen Versorgung sowie Unterbringung von Kriegsverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine an. Die Lungenklinik Gauting erweitert das Angebot lokal und spendet medizinische Sach- und Hilfsgüter dazu.

Spenden Ukraine
Hilfsgüter für die Ukraine

Der Klinikbetreiber Asklepios erklärt sich bereit, in allen Asklepios Einrichtungen, auch in der Lungenfachklinik Gauting, verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen und zu versorgen. Darüber hinaus können über 600 geflüchtete Personen in leerstehenden Immobilien des Konzerns deutschlandweit untergebracht werden. Bereits im Jahr 2015 hatten die Asklepios Kliniken mehrere ihrer Einrichtungen zu Erstunterkünften umgebaut und zahlreiche Flüchtlinge darin untergebracht.
„Wir verfolgen die Situation in der Ukraine mit großer Sorge und sind erschüttert über die aktuelle Eskalation der Gewalt“, sagt Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. „Für uns als Gesundheitsversorger ist es daher selbstverständlich, den Menschen aus der Ukraine in dieser humanitären Ausnahmesituation zu helfen. Aus diesem Grund haben wir dem Bundesgesundheitsminister unsere Unterstützung angeboten und uns bereit erklärt, verletzte Personen aus den Kriegsgebieten in unseren Einrichtungen zu behandeln und bei Bedarf auch Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitzustellen. Wir möchten nicht nur zusehen, sondern aktiv einen Beitrag dazu leisten, dass den Menschen in und aus der Ukraine geholfen wird.“ Geschäftsführer der Lungenklinik Gauting, Jörgen Wißler schließt sich dem an: „Gestern haben wir eine Bestandsaufnahme erstellt und beschlossen, Materialien, die wir aus der Lagerhaltung entbehren können, zu spenden. Diese werden heute mit einem privat organisierten Transport an die Ukrainische Grenze gebracht.“ Das Gleiche gilt für weitere Hilfsgüter, wie Gehhilfen aus dem Patienten-Nachlass, die uns überlassen wurden und in der Klinik keine Verwendung finden: „Drei Gehwägen, drei Rollstühle und einige Gehstöcke und Krücken können wir aus dem Fundus beisteuern.“, so Wißler. Wie schnell und unbürokratisch Hilfe funktionieren kann und wie groß die Hilfsbereitschaft ist, zeigt auch das Engagement unserer Zulieferapotheke aus Gröbenzell, die kurzerhand Handschuhe im Wert von über 1000 Euro dazu gespendet hat. „Wir haben den Stein ins Rollen gebracht und setzen mit unseren Partner*innen und Mitarbeiter*innen Hilfe in Bewegung“, ergänzt Wißler. Die Lungenklinik hat bereits in der Vergangenheit private Hilfsinitiativen für die Ukraine unterstützt, zuletzt wurden Ende 2017 ältere aber gut erhaltene Möbel, Therapiestühle, Rollstühle und Patientenbetten an ein Krankenhaus in Reni, im Odessa Gebiet gespendet. 
 

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