PD Dr. Niels Reinmuth, Chefarzt für Thorakale Onkologie in Gauting wird zum außerplanmäßigen Professor bestellt
Gautinger Onkologe wird Professur von Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen.
Gauting, 8. März 2022. PD Dr. Niels Reinmuth, Chefarzt der Thorakalen Onkologie der Lungenklinik Gauting und Leiter des Lungentumorzentrums München, ist von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zum Professor ernannt worden.
Die außerplanmäßige Professur bekommt der Facharzt für Innere Medizin, mit den Schwerpunkten Pneumologie, Hämatologie und internistische Onkologie sowie der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin aufgrund seiner nachweisbaren Verdienste in Forschung und Lehre. Als außerplanmäßiger Professor darf er den Professortitel führen, sein Dienstverhältnis als Chefarzt in der Lungenklinik Gauting bleibt allerdings unberührt. Bereits seit Jahren forscht und lehrt der Mediziner in der Thorakalen Onkologie, als Leiter des Lungentumorzentrums München (LTZ) ist er verantwortlich für den Bereich der klinischen Studien, die auch den Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Leistungen bilden. „Ich freue mich besonders über diese Ehre und Anerkennung meiner Arbeit“, so Prof. Dr. Niels Reinmuth. Seit 2016 ist der Onkologe in Gauting, zuerst als Co-Leiter des zertifizierten Lungentumorzentrums, einer Kooperation zwischen der Asklepios Lungenklinik Gauting und dem Klinikum der LMU, später als übernahm er die Gesamtverantwortung für das LTZ. „Die Forschung von Lungenkarzinomen hat in den letzten Jahren unglaubliche Fortschritte gemacht, es bleibt aber elementar wichtig, die Krebserkrankung noch genauer kennenzulernen, um diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Klinik umsetzen zu können. Wir möchten unseren Patient*innen die bestmögliche Behandlung zukommen lassen, das ist unser Ziel“, so Reinmuth weiter. Geschäftsführer der Lungenklinik Gauting, Jörgen Wißler: „Diese Berufung zeigt, welch hohe Reputation die Arbeit der Thorakalen Onkologie der Lungenklinik hat. Mit Herrn Professor Reinmuth haben wir einen versierten und hoch kompetenten Mediziner und Forscher in unseren Reihen.“