Festakt zum 20-jährigen Jubiläum der Asklepios Klinik Falkenstein und Spatenstich zum Klinikanbau
Am 19.10.2019 lud die Geschäftsführung der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein zum Festakt anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Klinik sowie zum Spatenstich für die geplante Klinikerweiterung ein.
Stefanie Bauer, Geschäftsführerin, und Prof. Dr. Karsten Krakow, Ärztlicher Direktor der Klinik begrüßten die Gäste. Frau Bauer, die seit März 2019 die Klinik leitet, freut sich auf den Anbau an der Ostseite des Klinikgebäudes, wo 10 Intensiv- und 12 Intermediate-Care Betten sowie eine Liegendanfahrt neu entstehen. Zugleich wird der Therapiebereich erweitert.
Prof. Dr. Krakow sprach über den Demografischen Wandel, dass die Menschen immer älter werden und somit Krankheiten, wie beispielsweise der Schlaganfall, immer mehr Menschen betrifft. Deshalb sei auch der geplante Anbau der Intensivstation von großer Bedeutung, denn damit entwickelt sich die Klinik zukunftsfest, so Prof. Dr. Krakow.
Bürgermeister Leonard Helm dankte Dr. Bernard große Broermann, Gründer von Asklepios und Alleingesellschafter der Asklepios-Gruppe, sowie Stefanie Bauer für den Klinikstandort in Königstein und wünschte allen eine reibungslose Umsetzung des geplanten Baus.
Kreisbeigeordnete in Vertretung für den Kreisausschuss des Hochtaunuskreises, Katrin Hechler, warb für den Pflegeberuf: Die Dankbarkeit der Patienten solle die Mitarbeiter motivieren und sie sollten mit Spaß und viel Freude ihre Unterstützung und Hilfe anbieten.
Den geschichtlichen Teil der Klinik, wie alles begann, gab Dr. große Broermann zum Besten: Damals, vor mehr als 20 Jahren sollte die neurologische „Taunusklinik“ geschlossen werden. Die betroffenen Patienten sammelten Unterschriften für den Erhalt. Er besichtigte das Grundstück und gab den Patienten sein Wort, dass er alles für die Errichtung einer neurologischen Klinik am Standort tun werde, wenn Sie ihn politisch unterstützen würden. Nach einer Gesetzesänderung und einem in Folge gewonnenen Gerichtsprozess für den Abschluss eines Versorgungsvertrages konnte dann die Klinik am heutigen Standort entstehen.
Nach dem Spatenstich stellte Prof. Dr. Krakow noch die Robotik-Abteilung der Klinik vor: „Um die komplexen Symptome neurologischer Erkrankungen bestmöglich zu beseitigen oder zu lindern, stehen dazu in den letzten Jahren moderne, teilweise roboter- und computerunterstützte Therapieverfahren zur Verfügung, die sich als überlegen gegenüber den traditionellen Therapieformen gezeigt haben“, erklärt Prof. Dr. Krakow den Gästen. So hilft z.B. das Geo-System, eine Gangvorrichtung zum Laufen lernen, den Patienten wieder schneller auf die Beine.
Pianist Friedrich Anschau sorgte für die musikalische Untermalung während des Mittagsbuffets. Dies lud zu Smalltalks ein oder manche lauschten einfach nur den schönen Klängen des Klavierspiels. So klang die Festlichkeit in der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein harmonisch aus.
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