Klinik im Dialog: „Thrombose - die stille Gefahr“

Asklepios Klinik und VHS im Städtedreieck laden zu Vortrag nach Teublitz

Bild: Dr. Gary Haller

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Klinik im Dialog“ von Asklepios Klinik und VHS im Städtedreieck geht in eine neue Runde: Am Montag, 08. Mai, um 19 Uhr spricht Dr. Gary Haller, Sektionsleiter Gefäßchirurgie, in der Stadtbücherei Teublitz über  „Thrombose – die stille Gefahr“. Der Einlass zum Vortrag ist frei.

„Unser Blut hat viele nützliche Eigenschaften, eine davon ist die Fähigkeit zur Gerinnung“, erklärt Dr. Haller. Die sei besonders wichtig bei frischen Wunden, denn damit stoppt der Körper die Blutung und verschließt die Wunde. Der Lebenssaft kann aber auch gerinnen, wenn es eigentlich gar nicht nötig ist. „Bildet sich dann ein Pfropf und verstopft die Blutgefäße, bezeichnen wir Mediziner das als Thrombose.“ Unentdeckt kann diese schwere Folgen haben – vom Schlaganfall über Herzinfarkt bis zur Lungenembolie.

„Behandelt man eine Thrombose aber rechtzeitig, kann sie vollständig geheilt werden. Mit den richtigen Medikamenten ist das Risiko nochmal zu erkranken, sehr gering“, so der Sektionsleiter für Gefäßchirurgie. In seinem Vortrag geht er deshalb darauf ein, wie man die Warnzeichen einer Thrombose erkennt und diese therapiert. Außerdem klärt er darüber auf, wie man der gefährlichen Blutgerinnung vorbeugen kann. Am Ende der Veranstaltung haben die Zuhörer Gelegenheit, Fragen an den Experten zu stellen.

 

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