11. November im Mehrgenerationenhaus Maxhütte-Haidhof: Kostenloser Vortrag zu „Demenz – aus Sicht der Geriatrie und Neurologie“

Internistin Paula Loibl und Neurologin Dorothee Kühnau informieren ab 19 Uhr über Ursachen, Symptome und Behandlung

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Bild: v. l. n. r. Paula Loibl und Dorothee Kühnau (Foto: Sabina Hasenbank)

STÄDTEDREIECK. Je älter man wird, desto größer ist das Risiko an Demenz zu erkranken. Sind bei den 65jährigen bereits sieben Prozent dement, steigt bei den über 90jährigen der Anteil nochmals auf 35 Prozent. Aber was genau ist Demenz, wovon unterscheidet sie sich zum Beispiel von akuter Verwirrtheit (Delir) oder anderen kognitiven Einschränkungen? Auch darüber geben die Internistin Paula Loibl und die Neurologin Kühnau am Montag, 11. November, ab 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus Maxhütte-Haidhof Auskunft.

 

In ihrem Vortrag „Demenz – aus der Sicht der Geriatrie und Neurologie“ zeigen die Leitende Oberärztin Schlaganfallversorgung und Akut-Geriatrie und die Oberärztin Neurologie an der Asklepios Klinik im Städtedreieck die Symptome der Krankheit auf, ein besonderer Fokus gilt den Ursachen und wie man das Risiko einer Erkrankung mindern kann.

 

Selbstverständlich informieren Paula Loibl und Dorothee Kühnau („Das Zusammenspiel von Geriater und Neurologe ist sehr wichtig!“) auch über die Behandlung – und geben insbesondere wertvolle Tipps für die Angehörigen: „Denn die Demenz als auch das Delir betreffen nicht allein den Patienten, sondern vor allem auch seine soziale Umgebung.“

 

Die beiden erfahrenen Fachärztinnen wissen u.a. aus der täglichen Praxis, wovon sie sprechen. Sie sind neben der Schlaganfallstation zuständig für die Abteilung Akutgeriatrie, die am Burglengenfelder Krankenhaus zusammen mit der Traumatologie die Station 1 bildet – mit 20 Betten für stationäre Patienten sowie einem Aufenthalts- und Therapieraum.

 

Der Vortrag ist kostenlos und findet im Rahmen der etablierten „Klinik im Dialog“-Reihe in Kooperation mit der vhs im Landkreis Schwandorf statt. Die Anmeldung erfolgt via info@vhs-staedtedreieck.de oder Telefon 09471 / 3022-333.

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