Neue Wege in der Organisation der Asklepios Klinik im Städtedreieck
Teamassistentinnen für die Stationen
STÄDTEDREIECK. Die Pflegefachkräfte einer Krankenstation sind klassische „Allrounder“, die neben pflegerischen Tätigkeiten auch viele administrative und organisatorische Aufgaben zu bewältigen haben. Letztere nehmen allerorts zu – um hier kein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, die nötige Fürsorge für Patienten zu gewährleisten und entsprechende Arbeitsabläufe zu beruhigen, hat die Asklepios Klinik im Städtedreieck drei Teamassistentinnen eingestellt. „Sie sollen als zentrale Schaltstelle einer Station zum einen den Stationsärzten zuarbeiten und zum anderen die Pflegekräfte unterstützen“, so Geschäftsführer Felix Rauschek.
Kurzum: Mit den Teamassistentinnen und den bewährten Servicekräften an ihrer Seite kann sich die Pflege auf den Stationen noch mehr auf das „Pflegen“ konzentrieren.
Ina Weiß und Sandra Lux sind zwei der drei neuen Teamassistentinnen. Die eine ist gelernte Krankenschwester, die andere Medizinische Fachangestellte – beide besitzen sie reichlich Erfahrung und erfüllen neben den fachlichen for allem auch die Anforderungen an „Persönlichkeiten, die mit Organisationsgeschick, Stressresistenz und Empathie ihre Aufgaben bewältigen“. Als ihr Vorgesetzter fungiert Dr. Josef Zäch (Chefarzt Innere Medizin / Gastroenterologie), der die mit den Einstellungen verbundene Neuorganisation auf den Stationen „vor allem als Mehrwert“ sieht: Für den Pflegedienst, für die Ärzte und vor allem für die Patientinnen und Patienten.
Neben der Erfassung und Organisation von Patienten- und medizinischen Daten, der Aktenpflege und dem Telefondienst auf der Station gehören zu den Hauptaufgaben einer Teamassistentin die tägliche Blutentnahme bei Patienten und das Anlegen von Venenverweilkanülen. Diese erfordern eine entsprechende Ausbildung, Sorgfalt – und Zeit, die den Pflegekräften einer Station für anderweitige Aufgaben abgeht. Mit den Teamassistentinnen werden „Arbeitsprozesse in einer Weise optimiert, die unserem hohen Anspruch an Qualitätsmanagement entspricht“, so Rauschek und Dr. Zäch.