Infoabend "wenn nichts mehr geht - geht doch noch viel" am Donnerstag den 25. April 2024 in der Spitalkirche Schwandorf
Kurzvorträge mit anschließendem Gesprächsaustausch zum Thema ambulante und stationäre Hospizversorgung und -begleitung
SCHWANDORF. Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen und die hierfür inzwischen vorhandenen Strukturen sind auch im Landkreis Schwandorf immer ein aktuelles Thema und kein Tabu mehr. Dabei ist der wichtige Bereich der Hospizbegleitung auch zu Hause ein Schlüsselelement zu einer ganzheitlichen Versorgung für den letzten Weg. Ist es nicht mehr möglich, den Sterbenden in den eigenen vier Wänden zu versorgen und zu betreuen, rücken Einrichtungen wie Hospize aber auch vollstationäre Pflegeheime in den Fokus der Angehörigen. Und auch in den Pflegeheimen sind inzwischen Strukturen der Hospitzbegleitung fest etabliert.
Doch wie sieht die Hospizarbeit aus? Wie läuft das Leben im Hospiz ab? Was leisten Hospizbegleiter für Sterbende zu Hause? Welche Palliativ- und Hospizarbeit wird im Pflegeheim geleistet?
Der Infoabend des Palliativ-Hospiz-Netzwerks im Landkreis Schwandorf geht diesen Fragen unter dem Titel "wenn nichts mehr geht - geht doch noch viel" nach. Und mehr noch: Seit Beginn des Jahres 2024 ist das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf in Betrieb. Wie sieht der Alltag im Hospiz vor Ort aus? Am Donnerstag, den 25. April 2024 werden ab 19 Uhr in der Schwandorfer Spitalkirche mehrere Kurzvorträge zu hören sein, die aus den unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeiten aufzeigen, die Hospizversorgung und -begleitung und ein Sterben in Würde zu verwirklichen.
Die öffentliche Veranstaltung wird in bewährter, fachkundiger Weise moderiert von Dr. Christian Glöckner, dem Sprecher des Palliativ-Hospiz-Netzwerks und Ärztlichem Direktor der Asklepios Klinik Oberviechtach.
An die Fachvorträge schließt ein Gesprächsaustausch mit Vertretern aus den Bereichen Medizin, Hospiz, spezialisierter ambulanter Palliativversorgung sowie stationärer und ambulanter Pflege an – natürlich ist auch genügend Zeit und Raum für persönliche Fragen und Gespräche.
Die Veranstaltung ist kostenlos, im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss im Forum der Spitalkirche.