Christoph Haase leitet künftig die Anästhesie und Intensivmedizin

Asklepios Klinik im Städtedreieck stellt neuen Chefarzt vor

Christoph Haase leitet künftig die Anästhesie und Intensivmedizin
v.re.: Kathrin Hofstetter, Christoph Haase und Dr. Josef Zäch. © Claudia Jockwitz

BURGLENGENFELD. Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin an der Asklepios Klinik im Städtedreieck hat einen neuen Chefarzt: Christoph Haase folgt Dr. Michael Schütz nach, der aus privaten Gründen zurück in seine hessische Heimat zog. Mit dem Dank an den Vorgänger gratulierten Klinik-Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter und Ärztlicher Direkter Dr. Josef Zäch dem „Neuen“ zur verantwortungsvollen Aufgabe – und freuten sich über die reibungslose „Übergabe des Staffelstabs“ in einer Abteilung, die sich in Pandemie-Zeiten zusätzlichen Herausforderungen stellen muss.

„Mit Christoph Haase ist es uns gelungen, einen sehr erfahrenen und fachlich kompetenten Chefarzt zu verpflichten, der menschlich überzeugt“, so Kathrin Hofstetter. Und der sich nach eigenen Worten auf die neue Aufgabe und auf Burglengenfeld samt Region freut. Bereits die ersten Tage an der Klinik haben ihm gezeigt, dass er „hier auf ein sehr engagiertes und top-qualifiziertes Team“ trifft, das ihn sehr freundlich aufgenommen hat. Die Verbindung von familiärer Atmosphäre und einer für ein Krankenhaus dieser Größe ungewöhnlichen Breite des medizinischen und pflegerischen Angebots schaffe beste Voraussetzungen dafür, „auch in schwierigen Zeiten wie diesen unseren Auftrag für die Menschen in der Stadt und darüber hinaus zu erfüllen“.

Und der neue Chefarzt hat genügend Vergleiche, denn seine berufliche Vita untermauert seine Erfahrung, die er nicht nur an einer Klinik gesammelt hat. Nach dem Studium und der Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Gießen führte ihn sein Weg über Siegburg in das Herz- und Diabeteszentrum Mecklenburg-Vorpommern in Karlsburg, wo er als Oberarzt tätig war. Weitere Stationen von Christoph Haase waren im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit u. a. in Schwerin, Wiesbaden, Waren/Müritz, Osnabrück, Saalfeld und Frankfurt am Main.

Zuletzt arbeitete er in Anklam, wo er in den vergangenen sechs Jahre die Funktion des stellvertretenden Chefarztes innehatte. Es gibt wohl kaum einen Bereich in der Chirurgie und der Inneren Medizin, mit dem er sich als Anästhesist, Notfallmediziner sowie Intensivmediziner nicht intensiv auseinandergesetzt hat – Erfahrungen, die jetzt dem Krankenhaus Burglengenfeld zugutekommen.

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