AOK-Kooperation mit der Fußambulanz der Asklepios Klinik Birkenwerder
Senkung der Majoramputationen von 6,8% auf 2,9%
Aufgrund von regionaler Unterversorgung hat die AOK regional Vertragspartner zur Medizinischen Fußpflege mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation zur DFS-Behandlung (Diabtetisches Fußsyndrom)zugelassen.
Die AOK Nordost zielt ihrer Aussage nach mittels strukturierter Behandlungsprogramme und selektiver Verträge auf Qualitäts-und Wirtschaftlichkeitsreserven. Sie meldet, dass sich positive DFS-Behandlungsergebnisse aus der Ende 2005 geschlossenen AOK-Kooperation mit der erfahrenen Fußambulanz der Asklepios Klinik Birkenwerder, unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Jürgen Raabe, auch stationär auswirken. Die Majoramputationen konnten so bei den stationär behandelten DFS-Patientenfällen im Jahr 2006 von 6,8 % auf 2,9 % im Jahr 2010 gesenkt werden.
Die Abteilung Diabetologie der Asklepios Klinik Birkenwerder ist als „Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker“ von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert. Außerdem wurde sie als stationäre Fußbehandlungseinrichtung durch die Arbeitsgemeinschaft Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkannt. Die Abteilung wurde darüber hinaus mehrfach in Folge durch das Nachrichtenmagazin FOCUS als „Top Nationales Krankenhaus Diabetologie“ ausgezeichnet. Neben dem Fachbereich Diabetologie hat sich die Klinik außerdem auf die Fachbereiche Orthopädie, Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie spezialisiert. Im Rahmen der interdisziplinären Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms arbeitet die Abteilung Diabetologie sehr eng mit den Ärztinnen und Ärzten der gefäßchirurgischen und orthopädischen Abteilung zusammen.
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