In der Stadtklinik Bad Wildungen drehte sich alles um die Gesundheit

Tag der offenen Tür bot Informationen aus erster Hand

Viele Besucher nutzten den Tag der offenen Tür in der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen für umfassende Gesundheitsinformationen aus erster Hand. Dabei präsentierte sich das Akutkrankenhaus als eine modern ausgestattete Gesundheitseinrichtung.

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Interessante Informationen: Physiotherapeutin Grazyna Jagielski (links) und ihre Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Therapie- und Pflegeberufen stellten verschiedene medizinische Hilfsmittel vor.

Eine abwechslungsreiche Mischung aus Mitmachaktionen, Informationen und jede Menge persönliche Kontakte machten aus dem Tag der offenen Tür eine erfolgreiche Veranstaltung. Maßgeblichen Anteil daran hatten Vertreter unterschiedlicher Selbsthilfegruppen, die ihre Angebote an eigenen Ständen präsentierten und immer wieder mit Interessierten ins Gespräch kamen. Ein nicht minder großes Interesse erlebten Lungenfunktionstests, die das Team um Chefärztin Dr. Aggi Neumann-Schiebener den ganzen Tag über anbot. Warteschlangen bildeten sich auch bei den Untersuchungen der Halsschlagader. Chefarzt Dr. Ulf Jonas und Gefäßchirurg Michael Klotz entdeckten bei den Ultraschalluntersuchungen gar manche Engstelle. Sie gaben Betroffenen wichtige Tipps, wie etwa das Aufhören mit dem Rauchen. Gleich nebenan stellte Oberarzt Mathias Noll den Teledoc vor. Dabei handelt es sich um ein modernes Telemedizinsystem, welches in neurologischen Notfallsituationen, beispielsweise bei einem Schlaganfall, eingesetzt wird.

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Auf der Suche: Oberarzt Mathias Noll durchleuchtet mit einem Endoskop einen mit Gummibärchen gefüllten Karton. Mit dabei waren Sophia Simshäuser (links) und Petra Weinrich (kniend rechts).

Über Schlüssellochchirurgie, Magen-OPs, Stuhlinkontinenz und künstliche Hüft- sowie Kniegelenke informierten Chefarzt Dr. Heiko Lienhard, Leitender Oberarzt Dr. Eckhard Zeiger, Dr. Klaus Röde und Dr. Bernd Kleinwächter. Immer wieder wechselten viele Gäste des Bad Wildunger Stadtfestes die Straßenseite für einen Besuch des Tages der offenen Tür in der Stadtklinik. Dort erwarteten sie unter anderem Sitzanalysen, die von Physiotherapie-Schülern angeboten wurden und weitere wissenswerte Informationen sowie Präsentationen. „An unserem gemeinsamen Stand standen examinierte Therapeuten und Pflegekräfte einer Vielzahl von Interessierten bei deren Fragen Rede und Antwort“, berichtete Mizrab Akgöz, Leiter des Asklepios-Bildungszentrums für Gesundheitsfachberufe. Viel beachtet wurden auch die Präsentationen und Aufklärungskampagnen des Hygiene-Teams, bestehend aus Torsten Gaidzik, Katja Rudolph und Nina Kurz. Überdies sorgten Mathias Noll, Petra Weinrich und Sophia Simshäuser für Staunen bei den Besuchern. Sie machten sich mit einem Endoskop auf die Suche nach versteckten Gummibärchen in einem verschlossenen Karton.

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Keine Angst vorm Doktor: Theresa Kessler und ihre Kolleginnen aus dem zentralen Untersuchungs- und Behandlungsbereich, verarzteten mit den jüngsten Besuchern „kranke Teddys“ und Puppen.

Regen Zulauf verzeichneten auch die angebotenen Vorträge zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen und der Stand der „Vipers“. Dort gab es Buttermilch mit Pfirsich- oder Erdbeergeschmack sowie gesunden Obstsalat. Komplettiert wurde das Speisenangebot mit Gulaschsuppe vom DRK-Kreisverband Frankenberg. Zur Freude der Kinder hatte sich der zentrale Untersuchungs- und Behandlungsbereich der Klinik in eine farbenfrohe Spielecke verwandelt. Dort verarztete das Team um Ulrike Kraushaar als Clowns verkleidet, gemeinsam mit den Kindern jede Menge Teddys und Puppen. Wie schnelle Hilfe im Notfall geleistet wird, darüber informierten Notarzt Dr. Christian Wöhner und Rettungsassistent Andreas Spratte an und rund um einen Rettungstransportwagen vor der Klinik.

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