15 Staatsexamen in der Physiotherapie – nur ohne Abschlussfeier

Mit der Unterstützung der Bad Wildunger Kliniken konnten alle Prüfungen ordnungsgemäß durchgeführt werden. Im Prüfungsraum war genügend Platz vorhanden, sodass ein ausreichend großer Abstand zwischen den Prüfern und Prüflingen eingehalten werden konnte. Nur die feierliche Überreichung der Urkunden sowie die anschließende Abschlussfeier mussten aufgrund des Versammlungsverbots ausfallen – und somit auch das übliche Gruppenfoto. „Trotz der Corona-Pandemie liefen die Prüfungen aber sehr erfolgreich“, sagt Schulleiter Bertram Hahn. Die Prüfungsergebnisse wurden den Prüflingen telefonisch mitgeteilt und die Zeugnisse durch das Regierungspräsidium Darmstadt zugesandt. „Ich freue mich sehr für meine ehemaligen Schüler, die trotz der erschwerten Rahmenbedingungen während der Prüfungen alles gegeben haben. Die verdiente Abschlussfeier wird, wenn möglich, nachgeholt, so Kursleiterin Kathrin Obler. „Ausdrücklich gratulieren möchten wir Melissa Marth, die die Ausbildung mit der Traumnote 1.0 abgeschlossen hat“, so Obler weiter.

In der dreijährigen Ausbildung haben die Absolventen gelernt, Patienten mit Erkrankungen des Bewegungs-, Nerven- und Herz-Kreislaufsystems physiotherapeutisch zu behandeln. Auch das Thema „Prävention“ war ein Schwerpunktthema während der Ausbildung. Praktische Erfahrungen konnten die Auszubildenden in verschiedenen Kliniken in der Region sammeln.

Auch in diesem Abschlusskurs setzen mehrere junge Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ihre berufliche Entwicklung mit einem Physiotherapie-Studium berufsbegleitend fort. Hierfür kooperiert das Bildungszentrum mit der Hogeschool voor Fysiotherapie Thim van der Laan. Der Abschluss des Studiums berechtigt zur weltweiten Registrierung als Physiotherapeut.

Die Absolventen:
Nico Abt (Homberg-Caßdorf), Jan Appel (Bad Wildungen), Lena Bohländer (Schlitz), Katja Braun (Neustadt-Mengsberg), Lisa Finis (Körle), Ebru Imak (Gudensberg), Melissa Marth (Edertal-Kleinern), Jaana Meuser (Waldeck), Xenia Naumann (Niedestein), Otto Radmacher (Gemünden/Wohra), Fabienne Schilling (Waldeck-Höringhausen), Svenja Schweitzer (Allendorf/Eder), Pauline Stiller (Baunatal), Lisa Schüttler (Korbach), Jeannina Vater (Bad Zwesten)

Das Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen gGmbH ist eine der größten privaten beruflichen Ausbildungsstätten in Nordhessen mit weit über 300 Ausbildungsplätzen in den Berufen Gesundheits- und Krankenpflege, Krankenpflegehilfe und Physiotherapie sowie mit Studienplätzen der dualen Studiengänge Bachelor of Nursing und Bachelor of Physiotherapy. Infos: www.asklepios.com/bildungszentrum-nordhessen