Geprüfte Qualität in Asklepios Rehakliniken: Rezertifizierung nach IQMP-Reha Kompakt erfolgreich bestanden
Grund zur Freude: Die Asklepios Rehabilitationskliniken der Fürstenhof und die Helenenklinik wurden im Februar 2022 erneut mit dem Zertifikat IQMP Kompakt (Integriertes Qualitätsmanagement Programm) ausgezeichnet, das beiden Einrichtungen ein praxisorientiertes Qualitätsmanagementverfahren bescheinigt.
Zwei Tage lang wurden der Fürstenhof und die Helenenklinik in Bad Wildungen von einer externen Expertin der Zertifizierungsstelle WIESO CERT GmbH auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurden alle Abläufe durchleuchtet – von der Vorbereitung einer Aufnahme über die medizinische und pflegerische Behandlung sowie Serviceleistungen bis hin zu Überleitungsprozessen. Nach Abschluss der umfassenden, konstruktiven Gespräche haben beide Rehabilitationskliniken die Audis zur Rezertifizierung „IQMP-kompakt“ bestanden. Diese ist von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) anerkannt und gilt als Qualitätsnachweis gegenüber Kostenträgern, Zuweisern und Patienten. Dank des IQMP-Kompakt-Zertifikates erkennen Ärzte und Patienten auf einen Blick, dass festgelegte Standards erfüllt werden und sie auf die Qualität der Rehabilitationsangebote vertrauen können.
Geprüft wurden unter anderem die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften, die Hygienestandards und Organisationsabläufe, aber auch die Gesamtorganisation und die entsprechenden Arbeitsabläufe wurden unter die Lupe genommen. „Im Rahmen der Audits wurden alle Qualitätsmerkmale unserer Rehakliniken für das IQMP-kompakt Zertifikat abgefragt. Dabei hat die Auditorin alle Bereiche und Dienstleistungen, die wir für unsere Rehabilitanden und Patienten erbringen, durchleuchtet“, erklärt Katrin Kern, Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. „Besonders gewürdigt wurden unsere innovativen und auch digitalen Projekte und Maßnahmen. Unser Ziel ist es, eine optimale und sichere Patientenversorgung bei gleichbleibend hoher Qualität zu gewährleisten. Daher freuen wir uns sehr, einen weiteren Meilenstein für unsere Rehabilitationskliniken erreicht zu haben“, resümiert Melanie Czerwinski, Reha- und Sektoren-Managerin für Nord- und Mittel-Hessen. Für Dr. Ulf Jonas, der als stellvertretender Ärztlicher Direktor für beide Rehaeinrichtungen zuständig ist, sind vor allem die Erkenntnisse aus dem Audit entscheidend: „Wir haben von der Auditorin im Anschluss wertvolle Anmerkungen erhalten, die wir für die stetige Weiterentwicklung der Klinikabläufe selbstverständlich nutzen werden.“
Große Freude und Erleichterung auch bei dem Qualitätsmanagementbeauftragen Benjamin Scharwey und der Pflegedienstleitung Markus Ochse, die sich ebenso um einen reibungslosen Ablauf der Zertifizierung gekümmert haben: „Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter uns. Insgesamt haben wir das tolle Ergebnis durch die gute Zusammenarbeit, das hohe Engagement und die großartige Leistung aller Beteiligten erreicht“, so Markus Ochse. Sein Kollege Benjamin Scharwey ergänzt: „Wichtig ist, dass wir auch weiterhin an unseren hohen Qualitätsmaßstäben festhalten und stetige Verbesserungen anstreben. Den Nachweis hierüber wollen wir mit den Überprüfungsaudits und der nächsten Rezertifizierung in 2025 erbringen.“
Im Rahmen der Zertifikatsübergabe bedankte sich Katrin Kern bei allen Beteiligten: „Mit Ihrer engagierten und qualifizierten Mitarbeit haben Sie den Grundstein für die erfolgreiche Rezertifizierung gelegt. Mir ist bewusst, welche erheblichen zusätzlichen Belastungen neben den Routineaufgaben bestanden haben. Umso mehr freue ich mich über die erneute Bestätigung unserer hohen Qualität.“