Jetzt digital: Patientenaufklärung bei Asklepios - Schnell, intuitiv und weniger Wartezeit

Steht eine ärztliche Behandlung an, müssen Patienten umfassend über den geplanten Eingriff, mögliche Komplikationen, die Art und Schwere des Eingriffs und alle geplanten Maßnahmen aufgeklärt werden. Zudem müssen mögliche Behandlungsalternativen und individuelle Besonderheiten besprochen werden. Bisher lief diese Aufklärung in der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen analog mit Papierbögen. Seit Kurzem kann der gesamte Prozess der Arzt-Patienten-Kommunikation digital über Tablets abgebildet werden. Dies spart nicht nur Papier, sondern auch viel Zeit – für Patienten und Mitarbeitende.

Bild: Digitale Patientenaufklärung02
Freuen sich über die digitale und damit vereinfachte Patientenaufklärung: (v. l.) Thomas Kahl (Pflegerische Leitung Notaufnahme), Projektkoordinatorin Stefanie Vercauteren, Leandra Komarow (Pflegekraft Notaufnahme), Projektkoordinator Christoph Ermer und Patrick Müller- Nolte (Ärztliche Leitung Notaufnahme).

Um die zukunftsorientierte Patientenversorgung weiter voranzutreiben, wurde in der Asklepios Stadtklinik eine digitale Patientenaufklärung eingeführt. Diese vereinfacht zum einen den Prozess der Informationsvermittlung und bietet zum anderen zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Papierformularen. Patienten, Ärzte und Pflegekräfte profitieren von dem System gleichermaßen, da die digitale Erfassung der Daten den bisherigen Aufklärungsprozess – und damit auch die Wartezeit – deutlich verkürzt und zudem eine effizientere Dokumentation, Bearbeitung, Organisation sowie Nutzung der Informationen ermöglicht. „Die Papierflut war für unsere Patienten und Mitarbeitenden oft unpraktisch, da alle Dokumente physisch weitergegeben, erfasst, aufbewahrt und eingeordnet werden mussten“, erläutert Christoph Ermer, Projektkoordinator und Trainee der Geschäftsführung. Stefanie Vercauteren, ebenfalls Projektkoordinatorin, ergänzt: „Patienten tragen nun auf einem Tablet ganz einfach ihre Anamnesedaten ein, die der aufklärende Arzt noch vor dem Aufklärungsgespräch, ebenfalls auf einem Tablet einsehen kann. Patient und Arzt gehen so gut vorbereitet in das Aufklärungsgespräch. Gemeinsam können alle Angaben besprochen und individualisiert werden. Abschließend werden die Daten an die digitale Patientenakte übermittelt und stehen dort allen an der Behandlung beteiligten Mitarbeitern zur Einsicht zur Verfügung.“ Banu Schunke aus dem Dokumentationsmanagement der Asklepios Stadtklinik betont, dass bei allen Altersgruppen bisher keine Probleme bezüglich der Handhabung aufgetreten sind. „Das Ausfüllen via Tablet hat sich als einfach und intuitiv erwiesen. Bisher gab es so gut wie keine Rückfragen oder Beschwerden von unseren Patienten. Auf Wunsch können alle erfassten Daten auch weiterhin in Papierform für die persönlichen Unterlagen mit nach Hause genommen werden.“ 

Fabian Mäser, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen freut sich, dass mithilfe dieser innovativen Lösung eine enorme Zeitersparnis erreicht und die Zufriedenheit der Patienten erhöht werden kann. „Wir sind mit der Einrichtung der digitalen Patientenaufklärung einen weiteren Schritt in Richtung digitales Krankenhaus gegangen und sorgen damit für eine bessere und vor allem vereinfachte Behandlungsaufklärung.“

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