Neue Aufnahmestation: Gut vorbereitet und weniger Wartezeit

Die Asklepios Stadtklinik in Bad Wildungen hat seit Januar eine neue Aufnahmestation. Hier werden Patienten, die für eine ambulante oder stationäre Operation eingeplant sind, vollumfassend betreut und auf den Eingriff vorbereitet. Dadurch werden die Wartezeiten für Patienten deutlich verkürzt und die bettenführenden Stationen entlastet.

Kümmern sich um ambulante und stationäre Patienten: Stationsleitung Sandra Bax (1. v. l.), Pflegedirektor Markus Ochse (1. v. r.) und das Team der Aufnahmestation in der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen.

Die Aufgabe der neuen Aufnahmestation ist es, alle erforderlichen Vorbereitungen für eine anstehende Operation durchzuführen. Zudem finden hier die Aufnahmegespräche mit den Pflegekräften statt. „Wir sind interdisziplinär, zu uns kommen sowohl der Mann für die Prostata-OP, als auch die Frau mit dem Bandscheibenvorfall und alle weiteren Patienten, denen mit einer Operation geholfen werden soll“, beschreibt Stationsleitung Sandra Bax die unterschiedlichen Menschen, mit denen sie und ihre Kollegen zu tun haben. „Unsere Aufgabe ist es, die Patienten für den bevorstehenden Eingriff vorzubereiten, dazu gehört zum einen die vollständige Dokumentation des Vorgangs, einschließlich der Erfassung der korrekten persönlichen Daten, und zum anderen die praktische Vorbereitung“, umreißt sie die übliche Vorgehensweise. „Bevor es in den Operationssaal geht, müssen sich die Patienten entsprechend umziehen, anschließend kommt der Operateur zu einem Gespräch und kennzeichnet gegebenenfalls noch die Stelle, die operiert werden soll“, so das weitere Prozedere. Neben all der technischen Routine, gilt es für das Team der Aufnahmestation jedoch auch, beruhigend auf die Patienten einzuwirken, damit diese möglichst entspannt im Operationssaal ankommen. „Nach der OP trennt sich die Spreu vom Weizen“, sagt die Stationsleitung, „Patienten, die länger bleiben, werden auf die entsprechenden Stationen verlegt, die ambulanten Fälle kommen wieder zu uns zurück“. Diese verbleiben auf der Aufnahmestation, bis sie nach der Narkose ihr volles Bewusstsein erlangt haben, „letztendlich entscheidet der Anästhesist in Absprache mit dem behandelnden Arzt, wann die Patientin oder der Patient wieder entlassen werden kann“, erklärt Bax. Pflegedirektor Markus Ochse ergänzt: „Ein großer Vorteil ist, dass durch eine zeitversetzte und an den OP-Plan angepasste Einbestellung der Patienten die Wartezeiten am Operationstag erheblich verkürzt werden.“

Fabian Mäser, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen resümiert: „Wir freuen uns, unseren Patienten und Mitarbeitenden mit der neuen Aufnahmestation einen reibungslosen Ablauf vor und nach einer Operation gewährleisten zu können.“

 

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