Mit viel Engagement in die Pflege – 23 neue Pflegekräfte bleiben an den Asklepios Kliniken Bad Wildungen
Pflegekräfte werden bereits während ihrer Ausbildung gefordert, aber auch gefördert und können ihr frisch erlerntes Wissen direkt in der Praxis anwenden. Ihre Dozenten am Bildungszentrum sowie die Kollegen und Praxisanleiter in den Kliniken bringen ihren Schützlingen alles bei, was sie zu wertvollen Mitarbeitern macht. Umso größer ist die Freude, wenn sich die Auszubildenden bereits vor ihrem Examen für einen festen Arbeitsvertrag entscheiden. Dies ist nicht nur ein Kompliment an das Team, sondern gleichzeitig ein Gewinn für die Kliniken.
„Ein Großteil der frisch Examinierten hat schon vor dem Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger oder Krankenpflegehelfer einen Arbeitsvertrag mit Asklepios unterzeichnet. Die Quote derer, die nach ihrer Ausbildung bei uns bleiben, ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen“, freut sich Katrin Kern, Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. Vor allem in Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels in der Pflege sei ein eigenes Bildungszentrum am Standort, das den Pflege-Nachwuchs gut ausbildet, sehr wertvoll. „Das sehr positive Übernahmeergebnis spiegelt die stetig wachsende, positive Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen wider. Allein durch die Implementierung neuer Kommunikationsstrukturen in allen drei Kliniken und dem Bildungszentrum, haben Pflegekräfte und Auszubildende eine gute Plattform des Austausches und ein Unterstützungssystem gefunden“, sagt Markus Ochse, Pflegedienstleiter der Asklepios Fachklinik Fürstenhof und Helenenklinik. Seine Kollegin Yvonne Welker, Pflegedienstleitung der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen, ergänzt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass so viele ehemalige Auszubildende ihrem Ausbildungsbetrieb treu bleiben und sich für uns als Arbeitgeber entschieden haben. Dies zeigt, dass wir uns seit der Neuausrichtung 2019 in der Pflege auf einem guten Weg befinden und immer mehr Pflegekräfte für unseren Standort begeistern können. Damit können wir eine hohe Pflegequalität für unsere Patienten gewährleisten.“
Darüber hinaus bemühen sich die Asklepios Kliniken, einen attraktiven und zukunftsfähigen Arbeitsplatz zu gestalten. So werden die neuen Kollegen auch nach der Ausbildung nicht alleine gelassen. Es findet eine strukturierte Einarbeitung mit fest definierten Zwischengesprächen und zugeteiltem Mentor statt. Da der Pflegeberuf viel abverlangt, ist zudem eine gute Work-Life-Balance wichtig. Dazu zählt unter anderem, dass die Arbeitsstelle familienfreundlich arrangiert wird. Wer aufgrund einer persönlichen Lebenssituationen nicht voll flexibel im Drei-Schicht-System verfügbar ist, kann mit einem individuellen Beschäftigungsanteil starten. Um in der Freizeit einen passenden Ausgleich zu finden, können verschiedene Präventionsprogramme in Anspruch genommen werden. Des Weiteren werden zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt und sogar weitestgehend finanziell übernommen. „Auch duale Studiengänge nach der Ausbildung seien möglich“, erklärt Ochse.
Neben der guten fachlichen wie zwischenmenschlichen Ausbildung schätzen die neuen Fachkräfte auch, dass ihre individuellen Stärken gefördert werden. Neben dem Einsatz in verschiedenen Fachbereichen können sie zudem zwischen der Pflege im Reha- oder Akutbereich entscheiden. „Auf meiner Station habe ich ein tolles Team, das mich in erster Linie dazu bewogen hat, bei Asklepios in Bad Wildungen zu bleiben“, erzählt Absolventin Emily Findeisen, die in der Chirurgie arbeitet und gleichzeitig das duale Bachelorstudium Health Care Studies absolviert. Genauso sieht das auch ihre Kollegin Laura Dippel: „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dazuzugehören.“ Absolvent Tim Adasch arbeitet in der Zentrale Notaufnahme. Er fand es besonders spannend, welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen. „Ich möchte irgendwann eine Weiterbildung als Notfallpfleger machen, was mir Asklepios ermöglicht“, so Adasch. Aber auch das Team in der ZNA war ein Grund für seine Entscheidung bei Asklepios zu bleiben. Regina Derchow, Chiara-Marie Schmidt und Celine Röse schätzen – wie alle anderen auch – das kollegiale Miteinander auf den Stationen und freuen sich, dem neuen „Pflege-Nachwuchs“ nun selber mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.