Chirurgie der Stadtklinik Bad Wildungen zweimal ausgezeichnet
Überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei der Kunstgelenk-Versorgung
Wegen überdurchschnittlich guter Ergebnisse im Leistungsbereich Kniegelenkersatz ist die chirurgische Abteilung der Asklepios Stadtklinik von der AOK Hessen ausgezeichnet worden. Überdies erhielt das Akutkrankenhaus nach Abschluss eines weiteren Prüfverfahrens die Zulassung für den Betrieb eines Endoprothetik-Zentrums.
Nach Auswertung von Qualitätssicherungsdaten bescheinigt die AOK der Klinik überdurchschnittlich gute Ergebnisse im Leistungsbereich Kniegelenkersatz. Zu dem gleichen Resultat kommt ein Zertifizierungssystem in der Endoprothetik. Wegen ihrer hervorragenden Ergebnisse bei der Kunstgelenk-Versorgung wurde die chirurgische Abteilung des Krankenhauses mit einem speziellen Prüfsiegel und Erstzertifizierungs-Urkunde ausgezeichnet und trägt somit die offizielle Bezeichnung: „EndoProthetikZentrum“.
Mit dem Erfüllen der vorgegebenen Krankenkassen-Normen zeichnet die Chirurgie nun ein weiteres Qualitätsmerkmal aus. Aufgrund der von der AOK überdurchschnittlich gut eingestuften Ergebnisse im Leistungsbereich Kniegelenkersatz, rangiert die Bad Wildunger Chirurgie im landesweiten Vergleich in der Spitzengruppe aller Krankenhäuser. Die Bewertung der Krankenkasse basiert auf einem statistischen Verfahren, mit dem die Behandlungsqualität von Kliniken zuverlässig gemessen und verglichen wird. Dabei greift das System auf anonymisierte Abrechnungsdaten von Kliniken und Stammdaten der AOK zurück. Das Zertifizierungssystem zeichnet eine weitere Besonderheit aus.
„Die Qualität bestimmter stationärer Behandlungen wird langfristig, das heißt über den Tag der Entlassung hinaus, durch Befragungen ehemaliger Patienten gemessen. Das ist hierzulande einzigartig“, erklärt Klinikgeschäftsführer Marc Reggentin. Sein Lob gilt dem Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam der Chirurgie und den Verantwortlichen des Endoprothetik-Zentrums: „Dr. Klaus Röde, Dr. Bernd Kleinwächter und Dr. Christian Pilkahn zeichnet einmal mehr ihr spitzenmedizinisches Knowhow aus.“