Optimales Bildungsangebot – Kooperationspartner treffen sich
Seit mehr als zehn Jahren arbeitet das in Bad Wildungen ansässige Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen mit Kooperationspartnern zusammen. Hierzu zählen aktuell etwa 60 verschiedene Einrichtungen des Gesundheitsbereiches, darunter Krankenhäuser, Alten-und Pflegeheime, Reha-Einrichtungen und ambulante Dienste sowie Homecare-Anbieter und Therapiepraxen. Dank dieser regionalen Vernetzung konnte das Angebot für Fort- und Weiterbildungen stetig verbessert und dem Bedarf angepasst werden. Kürzlich hatte das Bildungszentrum zur halbjährlichen Informationsveranstaltung eingeladen. Fast 30 Partner, Bildungsinteressierte und Personalverantwortliche aus den Bereichen Sozial- und Gesundheitsfachberufe sowie therapeutische Berufe trafen sich im Asklepios Bildungszentrum in Bad Wildungen.
Manuel Hosak, Koordinator für Fort- und Weiterbildungen, begrüßte alle Teilnehmer und führte durch die Veranstaltung. „Durch die Pandemie haben wir in den vergangenen 24 Monaten sehr viele Veränderungen und Einschränkungen erfahren müssen“, begann Hosak seinen Rückblick - durch den hohen Krankenstand des Personals im Pflegebereich und den strengen Vorgaben des Kultusministeriums und der Landesregierung seien Fortbildungen weniger besucht worden. Trotzdem haben zum Großteil alle Weiterbildungen stattfinden können. „Um zumindest Onlineunterrichte anbieten zu können, musste sich das Lehrpersonal methodisch und didaktisch umstellen“, berichtete er, denn trotz allem seien etwa im Qualitätsmanagement Nachweise zu Pflichtfortbildungen gefordert, unter anderem für Praxisanleiter und Wundexperten, aber auch Personalqualifikationen für die Bereiche Intensivstation und Notaufnahme.
Blick nach vorn
„Mittlerweile können wir unter Beachtung aktueller Hygieneregeln wieder im Präsenzunterricht schulen“, freute sich Hosak über die aktuelle Situation. Die Homepage ist modernisiert und benutzerfreundlicher gestaltet worden, außerdem ist ein Newsletter-System aktiviert worden – und eine neue Imagebroschüre sei gedruckt worden. Das individuell buchbare Führungskräftetraining gebe es weiterhin, außerdem stünden erweiterte Lernplattformen, Hybridveranstaltungen und auch Lernbriefe in Weiterbildungen, einschließlich Prüfungsabfragen, auf dem Programm, die gegebenenfalls sogar online stattfinden könnten. Zu guter Letzt warb das Bildungszentrum mit Flatrate-Angeboten für neue Kooperationspartner. Diese beinhalteten unter anderem geforderte Pflichtschulungen und Update-Kurse. Unter dem Motto „Palliative Versorgungsstrukturen“ stellten sowohl Frau Christine-Ann Raesch vom Ev. Kirchenkreis Schwalm-Eder und Frau Christine Goebel und Herr Jürgen Förster-Hankel vom Hospizverein Bad Wildungen ihre Dienstleistungen und ihr ehrenamtliches Engagement vor. Dazu untermauerte der Facharzt für Palliativmedizin Dr. Volker Barth und die Leitung des Palliativ Teams Nordhessen Julia Beumker die Aufgaben einer qualitativen hochwertigen Palliativversorgung. Anschließend stellte die Qualifizierungsberaterin Yvonne Sandmüller regionale Beratungs- und Unterstützungsangebote des Jobcenters Schwalm-Eder vor.
Partnerschaft bringt Vorteile
Kooperationspartner zu sein, bietet zahlreiche Vorteile. So erhält man unter anderem eine Bildungsflatrate, sämtlich administrativen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Planung, Durchführung und Nachbereitung einer Veranstaltung übernimmt das Asklepios Bildungszentrum und alle großen Weiterbildungen im Bereich Pflege, Medizin, Soziales und Therapie gibt es zum ermäßigten Preis. Bei der jährlichen Erstellung der Bildungsangebote können Kooperationspartner eigene Wünsche einbringen und erhalten zudem die Möglichkeit, sich auf der Homepage des Asklepios Bildungszentrums Nordhessen als Kooperationseinrichtung ausschließlich zu Referenzzwecken kostenfrei zu präsentieren. Fortbildungen können direkt bei den Kooperationspartnern geplant werden und Inhouse-Schulungen sind jederzeit individuell buchbar. Bei Interesse an einer Kooperation kann man sich an das Asklepios Bildungszentrum in Bad Wildungen wenden, telefonisch unter 05621/795-2405 oder per E-Mail unter m.hosak@asklepios.com.