Ein Mäusenest mit Prädikat
Erfolgreiche Zahnprophylaxe in der Kindertagesstätte
Toller Erfolg für die Kindertagesstätte Mäusenest und Patenschafts-Zahnärztin Monika Obermeyer: Das Hessische Sozialministerium und die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege zeichnete den Bad Wildunger Betriebskindergarten mit dem Prädikat „Rundum mundgesund – Wir sind dabei!“ aus. Monika Obermeyer überreichte das Qualitätssiegel an die pädagogische Leiterin des „Mäusenests“ Christine Höhn-Kaupe.
„Das Siegel bestätigt eindrucksvoll, wie sich die Erzieherinnen besonders um die Zahn- und Mundgesundheit ihrer Schützlinge kümmern“, erklärte Monika Obermeyer. Um das Siegel zu erhalten, müsste eine Reihe von Anforderungen fest in den Ablauf der Einrichtung verankert sein. „Diese Auszeichnung weckt einen gewissen Stolz in uns“, erklärte Christine Höhn-Kaupe. Ihr besonderes Lob galt ihren Mitarbeiterinnen und Monika Obermeyer. „Wir sind sehr glücklich über ihr Engagement. Voller Hingabe übernimmt sie seit vielen Jahren die zahnmedizinische Betreuung unserer Einrichtung. Mit Erfolg, wie uns das Qualitätssiegel bestätigt.“ Die Auszeichnung sei somit auch ein Ausdruck und Lohn für gemeinsame Anstrengungen. „Die Kleinsten machen einen immer größeren Anteil in unserer Einrichtung aus“, erklärte Christine Höhn-Kaupe. Das Krippen das Konzept „5 Sterne für gesunde Zähne“ umsetzen würden, sei ein erfreulicher Trend.
Im Mäusenest beginnt der Tag zuckerfrei. Es werden Wasser, ungesüßter Tee und Mineralwasser getrunken. „Darüber hinaus werden zahngesunde und kauaktive Lebensmittel verzehrt. Zum täglichen Programm zählt auch das Kai-Technik-Zähneputzen nach dem Frühstück“, berichtet die Leiterin. Um die Prophylaxe-Maßnahmen umzusetzen zu können, würden die pädagogischen Fachkräfte von der Landeszahnärztekammer und von Patenschafts-Zahnärzten geschult. „Wir kooperieren vorbildlich mit dem Arbeitskreis Jugendzahnpflege und dem Patenschafts-Team.“
Eine wichtige Rolle bei der Zahn- und Mundgesundheit ihrer Kinder übernehmen nach Auskunft von Christine Höhn-Kaupe die Eltern. „Sie sind mit eingebunden und übernehmen nach dem Abendessen das Zähneputzen ihrer Kinder, bis die Kleinen selbst dazu in der Lage sind.“ Spätestens in zwei Jahren wird das Ministerium und die Landesarbeitsgemeinschaft das Mäusenest überprüfen. „Dann wird sich zeigen, ob wir die Bedingungen weiterhin erfüllen. Aber davon sind wir alle fest überzeugt“, sagt Christine Höhn-Kaupe.