Kyphoplastie: Minimalinvasive Therapie zur Behandlung von Wirbelbrüchen

Durch einen Unfall oder einen Sturz kann ein schwerwiegender Wirbelbruch entstehen. Osteoporose-Patienten sind sogar meist wesentlich anfälliger – hier kann es bereits bei einer Bagatellbewegung zu einer Fraktur kommen. Oft leiden die Patienten unter großen Schmerzen, welche mit Hilfe einer minimalinvasiven Therapie zu beheben sind.

Bei der so genannten Kyphoplastie wird in den gebrochenen Wirbelkörper zuerst über eine Hohlnadel ein Ballon eingebracht. Dieser wird aufgeblasen, wodurch die ursprüngliche Wirbelkörperform wiederhergestellt wird. In den Hohlraum wird nun Knochenzement eingefüllt und damit der Wirbelkörper stabilisiert. Nach der Operation ist eine Vollbelastung der Wirbelsäule wieder möglich.

Der Experte Dr. med. Martin Kuhn, Sektionsleiter der Unfallchirurgie und Orthopädie in der Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen, klärt an diesem Abend über die Möglichkeiten und Risiken auf. Für Fragen aus dem Publikum bleibt im Anschluss des Vortrages genügend Zeit.

Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich – entweder telefonisch unter (05621) 795-2201 oder per E-Mail an b.steinmetz@asklepios.com.