Eine echte Herzensangelegenheit - Zum Valentinstag gab es süße Aufmerksamkeiten
Der Valentinstag am 14. Februar hat eine lange Geschichte, die bis in fünfte Jahrhundert zurück reicht. Im Laufe der Zeit ist aus dem einst kirchlichen Gedenken eine liebgewonnene Tradition geworden, bei der sich Liebende an diesem Tag einen herzlichen Gruß oder ein schönes Geschenk zukommen lassen. Mittlerweile ist es auch Brauch, nette Menschen im persönlichen Umfeld mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu erfreuen. So kam auch bei Asklepios vor einiger Zeit die Idee auf, der netten Kollegin oder dem netten Kollegen mit einer kleinen Geste zu sagen: „schön, dass wir so gut zusammenarbeiten“.
So konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise mit lustigen Motiven für ein schönes Erinnerungsfoto ablichten lassen, ein anderes Mal gab es leckere Herz-Waffeln und selbstgemachte Buttons, die zum Ausdruck bringen sollten, die rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück der Kliniken. In diesem Jahr stand der Valentinstag unter einem ganz besonderen Vorzeichen, nämlich der Corona-Pandemie. „In den vergangenen zwölf Monaten musste sich die gesamte Belegschaft immer neuen Herausforderungen stellen und hat dabei stets ihr Bestes gegeben - dadurch sind die Teams auf allen Ebenen noch enger zusammengewachsen“, so die beiden Geschäftsführerinnen der Asklepios Kliniken Nordhessen, Katrin Kern (Bad Wildungen) und Dr. Dagmar Federwisch (Schwalm-Eder). „Umso wichtiger ist es, die liebsten Kollegen mit einer Kleinigkeit zu beschenken, danke zu sagen, innezuhalten und gemeinsam nach vorne zu schauen“, sind sich Nicola Michailidis und Nicole Dietz sicher, „denn nur gemeinsam, als Team, mit allen engagierten Kolleginnen und Kollegen werden wir die Pandemie bewältigen“, betonen die beiden Projektkoordinatorinnen.
Diesmal fiel der Valentinstag auf einen Sonntag, daher war der Termin gleich doppelt „besonders“ - Lebkuchenherzen und Postkarten mit aufmunternden Sprüchen standen in diesem Jahr zur Auswahl. „Lieblingskollegin“ oder „Lieblingskollege“ war da beispielsweise mit buntem Zuckerguss zu lesen, in Zeiten der allgegenwärtigen Mund-Nase-Masken und den Abstandsregeln kam jedoch dem Herz mit der Aufschrift „Fühl' Dich gedrückt“ eine besondere Bedeutung zu. „Das ist eine schöne Abwechslung in schwierigen Zeiten“, sagte Stationsleitung Verena Buchholz, die gemeinsam mit ihrem Team die Patienten der Covid-Station im Klinikum Schwalmstadt betreut. „Hier im Kollegenkreis verbringen wir fast genauso viel Zeit wie mit unseren Liebsten zuhause “, beschrieb sie das familiäre Verhältnis auf der Station und begrüßte daher auch den Brauch mit den kleinen Geschenken. „Ich freue mich über jede süße Aufmerksamkeit, das ist echte Nervennahrung“, bedankte sich Gesundheits- und Krankenpflegerin Sarah Jacob für die Nascherei und Krankenpflegehelferin Marissa Ebel präsentierte stolz ihr Herz mit der Aufschrift „Du bist toll!“. Nach der kurzen Unterbrechung und einem kleinen Fotoshooting begaben sich die Drei wieder auf ihre Station und kümmerten sich hochmotiviert um die Menschen mit Corona oder zumindest Verdacht auf die gefährliche Lungenkrankheit.
Auch an den anderen Standorten freuten sich die Mitarbeitenden über die süße Überraschung. In Melsungen überreichten Pflegedienstleitung Sabrina Umbach und Projektkoordinatorin Nicola Michailidis die Grüße zum Valentinstag und in Bad Wildungen trugen Stationsleitung Stefanie Vercauteren, Projektkoordinatorin Nicole Dietz und Pflegedienstleitung Markus Ochse zur Auflockerung der Stimmung bei.