AOK bewertet chirurgische Abteilung der Stadtklinik Bad Wildungen überdurchschnittlich gut
Die AOK Hessen bescheinigt der chirurgischen Abteilung der Asklepios-Stadtklinik Bad Wildungen überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei und nach Hüft- sowie Knie-Ersatzoperationen, den so genannten Hüft-, beziehungsweise Knie-TEPs. „Es freut uns sehr und macht uns stolz, dass unsere Bemühungen zum Wohle der Patienten von der AOK anhand der Qualitätssicherungsdaten mit zwei Zertifikaten belohnt worden sind“, sagt Chefarzt Dr. Heiko Lienhard.
Bei der Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) handelt es sich um ein statistisches Verfahren, mit dem die Behandlungsqualität von Kliniken zuverlässig gemessen, bewertet und verglichen wird. Dies geschieht ohne einen zusätzlichen Dokumentationsaufwand für Krankenhäuser. Das Verfahren greift auf anonymisierte Abrechnungsdaten von Kliniken und Stammdaten der AOK zurück. Auf der Homepage der Krankenkasse heißt es dazu: „Das Besondere an QSR ist, dass die Qualität bestimmter stationärer Behandlungen langfristig, das heißt über den Tag der Entlassung hinaus, gemessen wird. Das ist hierzulande bislang einzigartig.“ Dr. Dirk Fellermann, Regionalgeschäftsführer der Asklepios-Kliniken Nordhessen, lobt das Ärzte- und Pflegeteam der chirurgischen Abteilung. „Die überdurchschnittliche Bewertung ist ein positiver Ausdruck dessen, über welches spitzenmedizinische Knowhow diese Abteilung verfügt.“ Dies gelte im Übrigen auch für alle anderen Fachbereiche der Asklepios Stadtklinik. Für Patienten und einweisende Ärzte bedeuten die Qualitätssicherungsdaten wertvolle und vor allem sichere Orientierungshilfen. „Besonders niedergelassene Ärzte können die Behandlungsergebnisse verschiedener Krankenhäuser vergleichen und somit ihren Patienten bei der Suche nach einer geeigneten Klinik behilflich sein“, erklärt Dr. Fellermann.