Vortrag: Viel um die Ohren – Diagnostik und Therapie bei Hörstörungen am 05.Mai
„Viel um die Ohren – Diagnostik und Therapie bei Hörstörungen“. Zu diesem Thema veranstaltet die Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/ Kopf-Hals-Gesichtschirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz am Donnerstag 05. Mai ab 18.00 Uhr Vorträge in der Aula der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz sowie Online über MS Teams. Über Ursachen, Diagnostik und Behandlungsoptionen informieren Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus, Oberarzt Dr. med. Constantin von Kirschbaum und Assistenzärztin Marie Theresa Renken. Eine Voranmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: c.horn@asklepios.com oder per Tel. unter 08041 507-1005 ist erforderlich. Die Teilnehmer erhalten dann die Anmeldedaten für die Veranstaltung. Für den Besuch vor Ort müssen sich die Besucher registrieren, eine FFP2-Maske tragen sowie und nach dem Prinzip der 3G-Regel vollständig geimpft/geboostert (> 14 Tage)/ genesen (jeweils mit Nachweis)/oder einen negativen Corona Test (PCR < 48 Std., Antigen < 24 Std.) mitbringen. Ein Selbsttest wird nicht akzeptiert. Die Teilnehmerzahl vor Ort ist auf 40 Personen begrenzt
Vortrag der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz am 05. Mai
Laut Schätzungen leben etwa 5,8 Millionen Erwachsene in Deutschland mit einem beeinträchtigenden Gehör aber nur jeder Dritte unternimmt etwas dagegen. „Sprechen Sie Ihren Hausarzt und HNO-Arzt auf einen Hörtest an – z.B., wenn Sie bereits leichte Hörbeeinträchtigungen im täglichen Leben, z.B. eine erhöhte Höranstrengung bei mehreren Leuten in einem Raum bemerken“, betont Assistenzärztin Marie Theresa Renken. Eine Hörstörung kann angeboren sein oder sich durch äußere wie innere Einflüsse entwickeln. Je nach Ursache tritt sie plötzlich auf und geht wieder vorüber oder sie setzt schleichend ein, wird mit der Zeit stärker und zu einem dauerhaften Hörproblem. Betroffen ist ein Ohr oder beide Ohren. Sobald auch nur ein Teil des Ohres nicht einwandfrei funktioniert, ist unser Gehör beeinträchtigt. Man unterscheidet verschiedene Arten von Hörstörungen, die in jedem Alter auftreten können.
„Patienten mit Hörverlusten sollten möglichst schnell zum HNO-Arzt gehen und sich untersuchen lassen. In manchen Fällen lassen sich akute Hörminderungen (z.B. Hörsturz) durch entsprechende Akutbehandlungen wieder verbessern. Bei chronischem Hörverlust ermöglichen u.a. Hörgeräte nicht nur eine Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität, sondern auch eine Verlangsamung der natürlichen Hörminderung des Alters“, betont Oberarzt Dr. med. Constantin von Kirschbaum.
Reicht eine konservative Behandlung nicht mehr aus, stehen auch verschiedene operative Methoden der Mikrochirurgie des Ohres zur Verfügung, die überwiegend durch den Gehörgang und damit kosmetisch unauffällig durchgeführt werden. „Ziel ist der Erhalt und ggf. die Wiederherstellung des Gehörs mit körpereigenem Gewebe der Patienten oder speziellen Ohrprothesen. Darüber hinaus stehen für spezielle Indikationen endoskopische Techniken und auch - Laserverfahren zur Verfügung“, betont Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus. Kommt auch das nicht in Frage, können die Patienten mit implantierbaren Lösungen von Knochenleitungs- und Mittelohr- Hörgeräten bis hin zu Cochlea-Implantaten versorgt werden.“
Wie man Hörstörungen vorbeugen kann, sie auf diagnostischem Weg am besten erkennen kann und welche konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber werden die Referenten am Donnerstag, 05. Mai ab 18 Uhr informieren.
Der Termin auf einen Blick
Tölzer Gesundheitsforum
Viel um die Ohren – Diagnostik und Therapie bei Hörstörungen
Donnerstag, 05. Mai, 18:00 bis 20:00 Uhr
Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Harréus,
Oberarzt Dr. med. Constantin von Kirschbaum,
Assistenzärztin Marie Theresa Renken,
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/ Kopf-Hals-Gesichtschirurgie
Aula der Asklepios Stadtklinik
Schützenstraße 17, 83646 Bad Tölz
sowie Online über Microsoft Teams. Hybrindveranstaltung mit 3G Regel
Eine Voranmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: c.horn@asklepios.com oder per Tel. unter 08041 507-1005 ist erforderlich. Die Teilnehmer erhalten dann die Anmeldedaten für die Veranstaltung. Der Vortrag findet online über Microsoft Teams sowie vor Ort in der Aula der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz statt. Für den Besuch vor Ort müssen sich die Besucher registrieren, sowie vollständig geimpft (2 Impfungen + 14 Tage) Nachweis durch Impfausweis nötig! oder Genesen mit ärztlicher Bescheinigung sein. Die Teilnehmerzahl vor Ort ist auf 40 Personen begrenzt.