Vortrag Arthrose im Knie: Wann ein künstliches Gelenk Sinn macht am 16. März in Geretsried
„Unsere Knie stehen unter Dauerbelastung. Eine mögliche Folge: schmerzhafte Arthrose. Ist diese sehr weit fortgeschritten, hilft oft nur ein künstliches Gelenk. „Arthrose im Knie. Wann ein künstliches Gelenk Sinn macht. Zu diesem Thema veranstaltet die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz am 16. März ab 18.30 Uhr einen Vortrag im kleinen Saal der Ratsstuben Geretsried, Karl-Lederer-Platz 1. Über Behandlungsoptionen und Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes informiert Dr. med. Harald Rieger, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik. Der Vortrag ist kostenlos. Um Voranmeldung wird gebeten per Mail unter c.horn@asklepios.com oder telefonisch unter 08041 507 1005.
Altersschwerhörigkeit rechtzeitig erkennen
Immer mehr Deutsche klagen über Kniebeschwerden. Häufige Ursache ist eine Kniegelenksarthrose, die chronische Schädigung des Gelenkknorpels und der Menisken und in der Folge auch des Knochens. Die kann plötzlich, ohne erkennbare Ursache, oder als Folge einer dauerhaften Fehlbelastung, chronisch entzündeter Gelenke und nach Unfällen auftreten. Das Risiko einer Erkrankung steigt dabei mit zunehmendem Lebensalter deutlich an.
Rund 80 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer über 80 Jahren sind betroffen. Zunächst treten Beschwerden vor allem dann auf, wenn die Gelenke belastet werden. Nach und nach kommt es so zur Verminderung der Belastbarkeit und zur Ausweitung der Schmerzsymptomatik auch in den Ruhephasen. „Es ist ein Teufelskreis. Die Schmerzen einer Kniegelenksarthrose sind oft so groß, dass sich Patienten nur noch so wenig wie möglich bewegen“, betont Dr. med. Harald Rieger, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Wird die Arthrose früh erkannt, können die Patienten durch regelmäßige Bewegung die Durchblutung des Gelenks fördern und so ihre Beschwerden lindern.
Wann ein künstliches Gelenk zu empfehlen ist
Ist die Erkrankung hingegen schon weit fortgeschritten, kann eine Operation helfen. Erste Wahl ist dabei immer der sogenannte gelenkerhaltende Eingriff bei dem störende Knochenvorwölbungen entfernt werden. „Erst wenn ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich ist sowie die Beweglichkeit und das Gehvermögen zunehmend schlechter werden, ist der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks zu empfehlen“, so Dr. Rieger weiter. Derzeit erhalten in Deutschland jährlich rund 180.000 Menschen eine sogenannte Endoprothese. Je nach Krankheitsbild stehen unterschiedliche Operationstechniken und Implantate vom Teilgelenksersatz bis hin zur Totalendoprothese zur Verfügung. Welche das sind, wann welche Prothese Sinn macht und welche Ergebnisse sich für den Patienten mit einem solchen Eingriff erzielen lassen, darüber wird Dr. med. Harald Rieger im Rahmen seines Vortrags am 16. März informieren.
Der Termin auf einen Blick
Vortag: Arthrose im Knie. Wann macht ein künstliches Gelenk Sinn?
Donnerstag, 16.03.2023 18.30 -20.00 Uhr.
Ratsstuben Geretsried
Karl-Lederer-Platz 1
D-82538 Geretsried
Referent: Dr. med. Harald Rieger, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik, Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Um Voranmeldung wird gebeten per Mail unter c.horn@asklepios.com oder telefonisch unter 08041 507 1005