Asklepios Stadtklinik gut auf Tölzer Leonhardifahrt vorbereitet
Der Leonharditag gehört zu den wichtigsten Terminen im Tölzer Kalender. Jahr für Jahr strömen tausende Besucher nach Bad Tölz um die traditionelle Wallfahrt hautnah mitzuerleben. Meist verläuft dabei alles reibungslos. Kommt es am Rande des Umzuges doch zu Unfällen oder verletzen sich Personen so schwer, dass sie in der Notaufnahme versorgt werden müssen, steht das Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz bereit.
Am 6. November ist Leonhardi. Während die Schülerinnen und Schüler an diesen Tag frei haben und viele Tölzer Geschäftsleute ab Mittag ihre Läden schließen, läuft an der Asklepios Stadtklinik alles nach Plan. Die Ärzte und Pflegekräfte der Notaufnahme rechnen an diesem Tag indes mit besonders vielen Einsätzen.
„Am Leonharditag verzeichnen wir grundsätzlich etwas mehr Fälle als sonst. Darauf sind wir auch in diesem Jahr wieder gut vorbereitet“, betont der Ärztliche Leiter der operativen Disziplinen der Notaufnahme, Raimund Novak. Er hat seine gesamte Mannschaft an Bord. Zudem werden bei Bedarf weitere Ärzte aus dem Hintergrunddienst für die Notaufnahme abgestellt. Novak erklärt außerdem, warum, trotz optimaler Vorbereitung, für den einen oder anderen Patienten Wartezeiten entstehen können. „Es kann die Situation entstehen, dass ein Patient der später in die Notaufnahme gekommen ist einem Patienten der dort bereits wartet vorgezogen wird. Bei der Ankunft in einer Notaufnahme werden Patienten nach Vorbild des sogenannten Manchester-Triage Systems in die Kategorien „leicht-“ „mittel-“ und „schwerverletzt“ eingeteilt und auch nach dieser Reihenfolge behandelt. Treffen Schwerstverletzte mit einer unter Umständen lebensbedrohlichen Verletzung in der Notaufnahme ein, müssen diese zuerst versorgt werden“, betont Novak weiter. Das gilt nicht nur für Leonhardi, sondern auch für jeden anderen Tag im Jahr. Denn die Notaufnahme der Asklepios Stadtklinik ist immer auf den Ernstfall vorbereitet.