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Asklepios Stadtklinik Bad Tölz erhält Jubiläumsexemplar der Tölzer Wertkarte
Die Tölzer Wertkarte hat sich seit ihrem Start vor knapp drei Jahren als Geschenkidee in und für Bad Tölz etabliert. Nicht nur Privatpersonen nutzen sie als individuelles Präsent. Rund ein Drittel aller Karten wird inzwischen an Unternehmen verkauft, die den Tölzer dann an Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner verschenken. Auch die Asklepios Stadtklinik ist seit der Einführung ein zuverlässiger Abnehmer, erwirbt die Karten und gibt diese regelmäßig als kleines Dankeschön an ihre Mitarbeiter aus. Das insgesamt 10.000ste Exemplar der Karte überreichte Bürgermeister Josef Janker nun dem Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Johann Bachmeyer.
Als Teil der jüngsten Bestellung durch die Asklepios Stadtklinik wurde jüngst die 10.000. Tölzer Wertkarte verkauft. Das bedeutet: 100.000 Euro Umsatz wurden bisher mit dem städtischen Projekt für die Tölzer Unternehmen generiert oder reserviert.
Bei über 100 Akzeptanzstellen im Ort kann die 10-Euro-Karte vom Beschenkten eingelöst werden. Immer dann, wenn sie verschenkt wird, steht also fest: Das Geld bleibt bei den Unternehmen im Ort und wandert nicht ins Internet oder in Münchner Shopping-Center. „Wir vergeben die Karten als kleines Dankeschön an unsere Mitarbeiter wenn diese zum Beispiel kurzfristig für einen erkrankten Kollegen einspringen und dessen Dienst übernehmen. Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit bedanken wir uns nicht nur bei unseren Mitarbeitern, sondern bekennen uns auch zu den Unternehmen in Bad Tölz“, betont Johann Bachmeyer, Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik.
Die Wertkarte ist also zusätzlich ein Bekenntnis zur Stadt und ihren Geschäften, Cafés und Restaurants. Wer sie verschenkt, der spricht zugleich über das Einkaufen und Geld-Ausgeben, oft auch über konkrete Geschäfte vor Ort. Mit „dem Tölzer“ wird das Bewusstsein für den regionalen Wirtschaftskreislauf geschärft und zugleich für die Vielfalt in Bad Tölz geworben.
Im Vordergrund steht also weniger der kurzfristige zusätzliche Umsatz im einzelnen Geschäft, sondern der Einkaufs- und Gastronomie-Standort als Ganzes. Auch das handliche Teilnehmerverzeichnis wird von Bürgern und Gästen gern als Einkaufsführer verwendet. Ein Vorteil für die Unternehmen die die Wertkarte als individuelles Präsent nutzen. Der Einsatz als steuer- und sozialabgabenfreie Leistung im Rahmen der „44-Euro-Regelung“. Diese besagt, dass Angestellte monatlich einen Betrag bis zu dieser Höhe von ihrem Arbeitgeber ohne Abzüge erhalten können – allerdings nicht in Form von Geld, sondern nur als Sachleistung. Die Tölzer Wertkarte erfüllt die Anforderungen an diese Regelung. Auf eine kurze Formel gebracht, bedeutet das für Arbeitgeber und Mitarbeiter: Brutto = Netto