Dr. med. Wolfgang Brummeisl ist „zertifizierter Berater der Deutschen Kontinenz Gesellschaft"
Ungewollter Urinverlust ist ein intimes und gleichermaßen weitverbreitetes Problem. Zur bestmöglichen Behandlung dieser Beschwerden hat die Deutsche Kontinenz Gesellschaft bundesweit ärztliche Beratungsstellen eingerichtet. Dr. med. Wolfgang Brummeisl, Leitender Oberarzt der Urologie an der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz ist „zertifizierter Berater der Deutschen Kontinenz Gesellschaft."
Experte für Harninkontinenz: Dr. med. Wolfgang Brummeisl
Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an Harninkontinenz. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Erkrankten an, wobei Frauen viermal häufiger betroffen sind als Männer. „Die Harnblase sammelt den Urin, um ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert abzugeben.
Dies geschieht durch ein komplexes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven“, betont Dr. med. Wolfgang Brummeisl, Leitender Oberarzt des Center of Excellence Urologie an der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Werden diese Muskeln und Nerven durch Verletzungen oder Eingriffe wie beispielsweise eine Prostataoperation beschädigt, wird die Funktion der Harnblase gestört.
Der Urin kann dann nicht mehr lange genug gesammelt oder aber nicht mehr kontrolliert abgeben werden. Ständiger Harndrang oder ein tröpfchenweiser Urinverlust sind die Folge. Je nach Art der Harninkontinenz stehen dann verschiedene Therapieverfahren zur Wahl. „Die Behandlung ist abhängig von der Art der Inkontinenz, dem Ausmaß der Beschwerden und der Lebenssituation des Patienten“, so Dr. Brummeisl weiter. Er ist seit kurzem zertifizierter Berater der Deutschen Kontinenz Gesellschaft.