„Aktion Saubere Hände“ am 5. Mai: Tipps der Experten der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Der Welttag der Händehygiene der WHO und die Aktion “Saubere Hände“ sind jährlich stattfindende Kampagnen. Stichtag ist traditionell der 5. Mai. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie ist Händehygiene einer der entscheidenden Faktoren um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Anbei ein paar Tipps der Experten der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Im Alltag außerhalb des Krankenhauses ist dabei richtiges Händewaschen ganz entscheidend.
Händehygiene ist wichtiger denn Je
„Für unsere Klinik steht die Hygiene an erster Stelle, denn sie ist die Basis der Patientensicherheit. Anlässlich der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ wollen wir daher ins Besondere in Zeiten der COVID-Pandemie auf die Bedeutung der Händehygiene hinweisen“, betont Prof. Dr. med. Rüdiger Ilg. Ärztlicher Direktor der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Das Thema wird im Klinikalltag groß geschrieben.
„Unsere Mitarbeiter, insbesondere natürlich medizinisches Personal mit direktem Kontakt zum Patienten, werden regelmäßig und umfassend in Klinikhygiene geschult“, betont auch Cornelia Kremser, Hygienefachkraft der Klinik. Das Asklepios Programm Patientensicherheit umfasst dabei gemäß der Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert Koch Instituts (RKI) zahlreiche Punkte. Eine der wichtigsten und effektivsten Maßnahmen ist dabei die Händedesinfektion.
Cornelia Kremser und Prof. Ilg verweisen daher auf die Desinfektionsspender im Eingangsbereich der Klinik sowie in den Patientenzimmern und in den Behandlungsräumen und betonen, wie wichtig es ist, diese beim Betreten und Verlassen der Klinik, der Patientenzimmer sowie vor und nach dem Patientenkontakt zu benutzen.
Richtiges Händewaschen als Präventionsmaßnahme im Alltag außerhalb des Krankenhauses
Im Umgang im Alltag außerhalb des Krankenhauses werden unabhängig des Coronavirus, Schutzmaßnahmen wie häufiges Händewaschen und Abstand halten empfohlen. Beachten Sie die Husten- und Niesetikette und fassen sich mit den Händen nicht ins Gesicht. Unter dem Motto „Lächeln statt Händeschütteln“ soll zudem verhindert werden, dass Keime über den Händedruck von einer Person zur nächsten übertragen werden. Denn Lächeln kann man auch, wenn man gleichzeitig eine FFP2-Maske trägt. „Was banal klingt wird dabei oft falsch gemacht: das richtige Händewaschen: Es gilt die Faustregel: 20 bis 30 Sekunden lang, mit Wasser und Seife und an allen Stellen, anschließend sorgfältig abtrocknen“, so Kremser weiter.