Neuer Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Bad Oldesloe, 28. August. 2015. Die Abteilung Chirurgie in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe bekommt eine neue ärztliche Leitung. Dr. Georg Aschmotat, bislang Oberarzt an der Schön Klinik Hamburg, wechselt zum 1. Oktober dieses Jahres als Chefarzt an das Bad Oldesloer Krankenhaus. Dort folgt er auf Priv.-Doz. Dr. Hamid Mofid, der künftig als Chefarzt in Hamburg tätig sein wird.

„Mit Dr. Aschmotat gewinnen wir einen kompetenten Chirurgen für unser Haus, der neben umfangreicher operativer Erfahrung über eine große Expertise auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie verfügt“, sagt Klinik-Geschäftsführer Philip Wettengel und dankte gleichzeitig Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hamid Mofid für seine Arbeit. „Mit Priv.-Doz. Dr. Mofid verlässt ein von uns allen geschätzter Mediziner das Haus und wir bedauern seinen Weggang. Er hat in unserer Klinik hervorragende Leistungen erbracht.“

Der designierte Bad Oldesloer chirurgische Chefarzt Dr. Georg Aschmotat, 1961 in Wedel geboren, studierte von 1985 bis 1991 Humanmedizin an der Universität Hamburg und arbeitete im Anschluss ein Jahr im Hamburgischen Krankenhaus Bad Bevensen. 1993 wechselte er als Assistenzarzt an das Israelitische Krankenhaus in Hamburg, bevor er bis 2002 als Assistenzarzt in der Unfallchirurgie des Marienkrankenhauses Hamburg tätig war. Im gleichen Jahr legte er seine chirurgische Facharztprüfung ab. Bis 2008 arbeitete Dr. Aschmotat als Funktionsoberarzt in der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Eilbek in Hamburg. 2008 erlangte der gebürtige Schleswig-Holsteiner seinen Facharzt für Viszeralchirurgie und arbeitete anschließend als Oberarzt der Abteilung für Viszeralchirurgie an der Schön Klinik Eilbek.

„Mein übergeordnetes Ziel ist es, das Vertrauen der Patienten in die Asklepios Klinik Bad Oldesloe weiter zu stärken“, sagt der zukünftige Chefarzt Dr. Georg Aschmotat. „Ebenso wichtig ist mir die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter, hier meine ich das Pflegepersonal ebenso wie die Ärzte. Denn nur wer mit seinem Arbeitsumfeld zufrieden ist, kann dieses positive Grundgefühl an andere weitervermitteln. Für eine persönliche Patientenzuwendung ist dies eine wesentliche Voraussetzung.“ Fachlich wird Dr. Aschmotat den von seinem Vorgänger eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, aber auch einige Schwerpunkte noch weiter verstärken: Die minimal-invasive Chirurgie („Schlüsselloch-Chirurgie“), bei der über winzige Schnitte mit kleinsten Instrumenten in der Köperhöhle operiert wird, spielt weiterhin eine große Rolle, insbesondere die gut- und bösartigen Erkrankungen des Dickdarms. Einen weiteren Schwerpunkt wird die Beckenbodenchirurgie darstellen, die sich mit Funktionsstörungen der Blase, der Gebärmutter und des Enddarms beschäftigt.