Patientenvortrag: Mehr Beweglichkeit mit künstlichem Kniegelenk

„Das künstliche Kniegelenk. Neue Operationsmethoden für mehr Beweglichkeit“ lautet das Thema von Oberarzt Dr. Benjamin Craiovans Vortrag am 18. November 2015 im Thon-Dittmer-Palais in Regensburg. Beginn ist um 17.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, der Saal barrierefrei über den Aufzug zu erreichen.

Patientenvortrag zum Thema künstliches Kniegelenk

Beim Sport oder einfach im Alltag beim Treppensteigen: Im Laufe des Lebens leisten unsere Knie Schwerstarbeit. Ein Verschleiß der Gelenke bleibt da nicht aus. Geht dieser aber über das natürliche Maß hinaus oder ist schon so weit fortgeschritten, dass sich die Betroffenen nur noch unter Schmerzen bewegen können, kann ein künstlicher Gelenkersatz die richtige Lösung sein. Wann eine Operation sinnvoll ist, welche Methoden es gibt und wie ein Leben mit einer Prothese aussieht, das erklärt Dr. Benjamin Craiovan, Oberarzt der orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg am Asklepios Klinikum Bad Abbach unter dem Thema „Das künstliche Kniegelenk. Neue Operationsmethoden für mehr Beweglichkeit“. Der Vortrag findet am 18. November 2015 im Thon-Dittmer-Palais in Regensburg statt. Beginn ist um 17.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, der Saal barrierefrei über den Aufzug zu erreichen.

„Ursächlich für die Arthrose sind oft übermäßige Belastung, Verletzungen, knöcherne Verformungen, Entzündungen oder auch eine rheumatoide Arthritis, die zu Veränderungen im Gelenk und schließlich zur Einschränkung der Bewegung führen“, sagt Dr. Craiovan. Anfänglich könne man mit konservativer Behandlung wie Physiotherapie oder Schmerzmedikamenten noch gute Erfolge erzielen. Schreitet die Krankheit aber weiter fort, ist der Einsatz eines Kunstgelenks oft die einzige Möglichkeit wieder schmerzfrei zu werden. Dabei ist Endoprothese nicht gleich Endoprothese. „Je nach Ausmaß der Arthrose und dem Zustand der stabilisierenden Bänder gibt es verschiedene Methoden“, so der Mediziner. „Ist nur ein Teil des Gelenks vom Verschleiß betroffen, können wir eine sogenannte Teilprothese einsetzen.“ Bei fortgeschrittenen Veränderungen müssen für eine Verbesserung meist alle Gelenkabschnitte ersetzt werden. Wie dies genau funktioniert und was ein künstliches Gelenk für die Patienten im Alltag bedeutet, darauf geht Dr. Craiovan in seinem Vortrag genauer ein. Am Ende des Abends haben die Zuhörer die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.

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