Patientenvortrag: Neue Hüfte, neues Knie – worauf muss ich achten?
Immer mehr Deutsche klagen über Schmerzen an Hüfte, Knie oder Schulter. In vielen Fällen kann die Medizin die Beschwerden ohne Operation lindern. Doch manchmal hilft den Betroffenen nur noch ein Gelenkersatz, um wieder schmerzfrei durchs Leben gehen zu können. So ein Eingriff ist oft mit Ängsten behaftet. Deshalb informiert die Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Asklepios Klinikums Bad Abbach am Montag, 4. November, um 18 Uhr im Hörsaal über das „Leben mit einem künstlichen Gelenk“.
Häufigste Ursache für Gelenkbeschwerden ist eine Arthrose, die chronische Schädigung des Gelenkknorpels und in der Folge auch des Knochens. Die kann plötzlich ohne erkennbare Ursache ebenso wie als Folge einer dauerhaften Fehlbelastung, chronisch entzündeter Gelenke oder nach Unfällen auftreten. Wird die Arthrose früh erkannt, können die Patienten durch regelmäßige Bewegung die Durchblutung des Gelenks fördern und so ihre Beschwerden lindern. Auch Krankengymnastik oder Medikamente können die Schmerzen bekämpfen und mögliche Entzündungen im betroffenen Gelenk beseitigen. Bringen diese Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg, kann eine Operation helfen.
Wann ist eine Operation nötig?
Welche Methoden gibt es?
Wie aktiv kann ich mit einem künstlichen Gelenkersatz noch sein?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag am Montag, 4. November 2019, um 18 Uhr im Hörsaal der Orthopädischen Klinik am Asklepios Klinikum Bad Abbach. Drei Experten aus den Abteilungen Orthopädie, Anästhesie und Physiotherapie informieren rund um das Thema Gelenkersatz und geben Tipps und Ratschläge. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich willkommen.