Leben mit einem künstlichen Gelenk

Bad Abbach, 23. Oktober 2015. Die Bedenken vor dem Einsatz künstlicher Gelenke sind oft groß. Kann ich danach noch sportlich aktiv sein? Ist eine Prothese wirklich notwendig? Wie läuft ein solcher Eingriff ab? Diese und andere Fragen stellen sich Betroffene häufig und erdulden aus Verunsicherung starke Schmerzen. Dabei kann der künstliche Gelenkersatz die Lebensqualität oft deutlich steigern. Umfassende Informationen zum Thema „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ liefert der kostenlose Patientenvortrag am Montag, 2. November, um 18 Uhr im Hörsaal der Orthopädischen Klinik am Asklepios Klinikum Bad Abbach. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Experten aus drei Fachbereichen stehen im Rahmen der Veranstaltung Rede und Antwort: Dr. med. Benjamin Craiovan, Oberarzt von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, informiert unter anderem über Möglichkeiten und Methoden des künstlichen Gelenkersatzes. Dr. med. Georg Bonnländer, Chefarzt am Institut für Anästhesie und Schmerztherapie, nimmt Patienten Angst vor der Narkose und gibt einen Überblick über die an der Klinik eingesetzten Verfahren.

Praktische Tipps und Ratschläge bietet Thorsten Wernicke von der Abteilung für Physikalische Therapie. Der Physiotherapeut stellt Behandlungsmöglichkeiten und Übungen vor, die nach einer Operation schnell wieder fit machen. Am Ende des Vortrags besteht für alle Zuhörer die Möglichkeit, ganz persönliche Fragen zu stellen.

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