Leben mit einem künstlichen Gelenk

7. Dezember: Vortrag in der Orthopädischen Klinik am Asklepios Klinikum Bad Abbach

Egal, ob Hüfte, Knie oder Schulter – wenn der Alltag von schmerzenden Gelenken bestimmt wird, leidet die Lebensqualität. Oft ist ein Gelenkersatz dann die beste Alternative. Die Bedenken vor einem solchen Eingriff sind enorm, viele Patienten fra-gen sich zudem, wie sich der Alltag mit einem künstlichen Gelenk gestalten lässt. Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag am 7. Dezember um 18 Uhr im Hörsaal der Orthopädi-schen Klinik am Asklepios Klinikum Bad Abbach. Drei Experten liefern Informationen rund um das Thema Gelenkersatz, geben Tipps und Ratschläge. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich willkommen.

Die Angst, mit einem künstlichen Gelenk nicht mehr aktiv sein zu können, ist unbegründet, weiß Professor Dr. Tobias Renkawitz, Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Orthopädie. „Ganz im Ge-genteil. Oftmals macht es erst eine Prothese möglich, den Alltag wieder mit Freude anzugehen." In seinem Vortrag erklärt der Experte unter anderem auch, wann eine Operation sinnvoll ist und wel-che Methoden zum Einsatz kommen. Von Dr. Georg Bonnländer, dem Chefarzt der Anästhesie, erfahren die Zuhörer mehr zum Thema Narkose, Schmerztherapie und Patientensicherheit. Zum Abschluss präsentiert Physiotherapeut Eberhard Zieglmeier von der Abteilung für physikalische Therapie eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten und Übungen, mit denen Patienten nach dem Eingriff schnell wieder auf die Beine kommen. Am Ende des Vortrags besteht die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen.

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