Leben mit einem künstlichen Gelenk

Starke Schmerzen in den Gelenken machen tausenden Menschen in Deutschland das Leben zur Qual. Oft würde ein künstlicher Gelenkersatz helfen, die Lebensqualität spürbar zu verbessern. Viele Betroffene sind allerdings verunsichert, wann der richtige Zeitpunkt für eine Operation ist, oder fürchten sich vor einem Eingriff. Um Patienten umfassend zu informieren, geben Ärzte und Physiotherapeuten des Asklepios Klinikums Bad Abbach am Montag, 5. Oktober, um 18 Uhr „Tipps und Ratschläge für das Leben mit Gelenkersatz“. Der kostenlose Vortrag findet im Hörsaal der Orthopädischen Klinik statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Wann ist eine Operation überhaupt nötig? Welche Methoden gibt es? Wie aktiv kann ich mit einem künstlichen Gelenk noch sein? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. Benedikt Moser von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie. Die Abteilung für physikalische Therapie stellt mit Thorsten Wernicke Behandlungsmöglichkeiten und Übungen vor, um nach einer Operation schnell wieder auf die Beine zu kommen und in ein aktives Leben ohne Schmerzen zurückzufinden. 

Damit kein Patient Angst vor einer Narkose oder den Schmerzen nach einer OP haben muss, erklärt Dr. Bernette Kübel, Fachärztin für Anästhesie, sowohl verschiedene Verfahren, die an der Klinik zum Einsatz kommen, als auch Maßnahmen zur Patientensicherheit. Am Ende der Vorträge haben die Zuhörer Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen zu stellen.

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